Neubepflanzung Rebberg Chillesteig

An der Arbeit im Chillesteig letzten November. So sieht es auch dieses Jahr wieder auf 30 Aren aus.

Der Gutsbetrieb Juchhof von Grün Stadt Zürich (GSZ) ist daran, im Rebberg am Chillesteig 30 Aren der ältesten Blauburgunder-Reben (Pinot Noir) zunächst ganz zurückzuschneiden und dann auszureissen. Das sind 30 Aren der gesamthaft 100 Aren mit Jahrgang 1969, dem Zeitpunkt der Neuanlage des Rebbergs. Die Reben hätten ihr Alter erreicht und der Ertrag sei nur noch gering, wie die Medienstelle von GSZ mitteilt – doch, weil das Jahr 2018 insgesamt einen Rekordertrag brachte, eigne sich das Jahr 2019 gut für eine Remontierung. Nach dem Entfernen der Reben lässt man den Boden über den Winter ruhen. Voraussichtlich im Mai 2019 werden dann junge Reben der Sorte Prior gepflanzt. Es handelt sich dabei um eine 1987 gezüchtete, pilzwiderstandsfähige Sorte. Davon wurden am Chillesteig bereits früher auf der angrenzenden Fläche 20 Aren gepflanzt. Mit der Neubepflanzung macht der Juchhof auch einen grossen Schritt in Richtung biologische Bewirtschaftung des Rebbergs.

0 Kommentare


Themen entdecken