Nachgefragt: das «Tipi» beim Zwielplatz

An der Ecke Limmattal- und Imbisbühlstrasse steht seit einigen Tagen eine Art Tipi in der Schmuckrabatte. Was hat es damit auf sich?

Das «Schlingpflanzen-Tipi» in Höngg. (Foto: Grün Stadt Zürich)

Die Schmuckrabatten in der Stadt Zürich haben eine lange Gärtnertradition und dienen der Verschönerung im Quartier, wie Grün Stadt Zürich auf Anfrage mitteilt.

Der Sommerflor erhalte jährlich ein neues Motto, heuer heisst es «Schlingpflanzen». Gepflanzt wurde in diesem Fall Passionsblumen, die Schwarzäugige Susanne und die Trichterwinde, deren Zusammenspiel optisch eine sehr schöne Wirkung erzielt. Die Pflanzen werden sich in der Form eines Tipi-Zeltes rasch hochwinden.

Die Konstruktion besteht aus unbehandelten Hölzern zur Wiederverwendung und einem Drahtgeflecht. Als Unterbepflanzung gibt es einen Teppich aus Studentenblumen, Bundnessel (Coleus) und Leberbalsam (Ageratum). Die Schlingpflanzen schmücken rund 40 Rabatten in der Stadt Zürich – je nach Gärtner*innen-Idee immer auf eine andere Art.

Grundsätzlich werden die öffentlichen Wechselflorbeete zwei- bis dreimal im Jahr mit dem passenden Saisonflor zum Blühen gebracht.

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