Für die Leiter*innen und die ältesten Teilnehmenden ging das Lager bereits eine Woche früher los: Zuerst musste die Zeltstadt aufgebaut werden. Trotz des regnerischen Starts standen die Schlafzelte, der Küchensarasani und das grosse Esszelt schon in den ersten zwei Tagen bereit.

Danach ging es an die Feinheiten; es mussten Tische und Bänke gebaut werden, eine Dusche und auch der magische Schrank, der nach Narnia führte. Wir erinnern uns: In den Romanen «Die Chroniken von Narnia» von Clive Staples Lewis verschlägt es englische Kinder in ein Multiuniversum.

Am Samstag war schliesslich alles aufgebaut und der Zeltplatz war bereit für die Kinderschar, die schon bald auf den Lagerplatz strömen würde. Diese traf am frühen Morgen auf die Kinder der Familie Pevensie, die von ihren Eltern aufs Land geschickt wurden.

Die Cevianer*innen entschlossen sich kurzerhand mit den Geschwistern mitzureisen. Auf dem Lagerplatz in Waltensburg angekommen konnte das Abenteuer so richtig beginnen.

Wenn Tiere sprechen

Beim Spielen entdeckten die Kinder einen mysteriösen Schrank, dessen Tür in eine fremde Welt führte. Alle gemeinsam gingen sie hindurch und merkten schnell, dass es in Narnia ganz anders war als bei uns. Zum Beispiel konnten alle Tiere in Narnia sprechen und es gab eine Hexe namens Jadis, die zaubern konnte.

Doch leider war diese Hexe nicht so nett, wie sie am Anfang schien. Es stellte sich nämlich heraus, dass sie die Kinder wegen einer Prophezeiung nach Narnia locken wollte. Diese besagt, dass vier Kinder die neuen Herrscher*innen von Narnia werden sollten. Jadis wollte aber alleine regieren und versuchte das Ganze zu verhindern.

So mussten alle gemeinsam flüchten und sich Hilfe von dem alten König Aslan holen. In einer grossen Schlacht konnten die Kinder die böse Hexe besiegen und wurden von Aslan zum Schluss zu Königinnen und Königen von Narnia gekrönt.

Und so ging auch das diesjährige Sommerlager zu Ende und wurde mit dem traditionellen Abschlussabend gross gefeiert. Der Cevi kann auf ein Lager voller Spiele, Lagerfeuer und grossartige Erlebnisse zurückblicken.

Eingesandt von Fiona Ammann