Mühlehalde: «Nistplatz» bleibt ein weiteres Jahr

Der Mietvertrag des Projekts «Nistplatz» mit der Stadt Zürich wurde verlängert. Besonders erfreut zeigt sich das OK Wümmetfäscht, da der Mühlehalde-Saal nun fest in die Planung aufgenommen werden kann.

Die Mühlehalde in Höngg. (Foto: dad)

Im vergangenen Jahr zog das Projekt «Nistplatz» in die Mühlehalde ein – als eine Art Vorläufer für ein mögliches Theater- und Tanzhaus für Kinder und Jugendliche. Ziel sei es, verschiedene Formate zu erproben und so den Bedarf für ein solches Haus zu klären, erklärte Frederike Dengler, Mitglied des Koordinationsteams, dem «Höngger» damals. Langfristig plant die Stadt Zürich, an diesem Standort ein entsprechendes Angebot zu etablieren.

Positive Resonanz im Quartier

Inzwischen hat sich das Projekt im Quartier etabliert. Der Saal der Mühlehalde wurde zudem wieder für traditionelle Anlässe genutzt, darunter das Wümmetfäscht, «Jass und Jazz» oder ein Konzert des Frauenchors Höngg.

Der Mietvertrag des Projekts «Nistplatz» mit Liegenschaften Stadt Zürich war ursprünglich bis Ende 2025 befristet. Nun wurde von Liegenschaften Stadt Zürich bestätigt, dass der «Nistplatz» ein weiteres Jahr bis Ende 2026 bleiben kann.

Planungssicherheit fürs Wümmetfäscht

Von der Verlängerung profitiert auch das OK Wümmetfäscht: Für die 46. Ausgabe vom 25. bis 27. September 2026 kann der Saal als Austragungsort berücksichtigt werden. Eine Zusammenarbeit mit dem «Nistplatz» ist bereits in Vorbereitung.

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