Menschenkette für den Frieden

Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine laden die Stadt Zürich und das Grossmünster zu einem Gedenkanlass ein.

Am Gedenkanlass wird eine Menschenkette vom Stadthaus zum Grossmünster gebildet. (Foto: Pixabay)

Am 24. Februar 2024 jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum zweiten Mal. Tausende Menschen sind in diesem Krieg getötet worden, mehrere Millionen Ukrainer*innen wurden zur Flucht gezwungen und ein Kriegsende ist immer noch nicht in Sicht. Das schreibt die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich in einer Medienmitteilung.

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch und der Grossmünsterpfarrer Christoph Sigrist wollen gemeinsam mit vielen Zürcher*innen erneut ein Zeichen setzen, dass dieser Krieg nicht toleriert werden kann.

Dazu laden sie am 24. Februar zu Gesprächen und Beisammensein im Kreuzgang zwischen Fraumünster und Stadthaus ein. Im Anschluss bilden die Teilnehmenden eine Menschenkette vom Stadthaus zum Grossmünster. Ein Zeichen für Solidarität, Freiheit und Frieden.

Quelle: Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich

Gedenkanlass

Samstag, 24. Februar 2024

Ab 17.15 Uhr: Zusammensein und Punsch im Kreuzgang Fraumünster mit Stadtpräsidentin Corine Mauch und Grossmünsterpfarrer Christoph Sigrist.

17.45 bis 18.00 Uhr: Menschenkette für den Frieden vom Stadthaus zum Grossmünster. Die Kirchenglocken läuten den Start der Menschenkette ein.

Danach besteht die Möglichkeit, auf der Grossmünster-Terrasse an einem Feuer zu verweilen oder um 18 Uhr den dreisprachigen Gottesdienst (deutsch/ukrainisch/russisch) im Grossmünster zu besuchen.

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