Kinderhort in der Mühlehalde?

Über die Zukunft des Restaurants Mühlehalde ist offiziell noch nichts bekannt. Doch ein Gerücht im Quartier fand mittlerweile den Weg in die Zeitung.

Seit Monaten verschlossen: der Eingang zum Saal der «Mühlehalde» Am Wettingertobel. (Foto: dad)

Eigentlich hatte Liegenschaften Stadt Zürich vor, Ende letzten Jahres über die Zukunft des Restaurants Mühlehalde zu informieren, das war aber nicht der Fall. Seit nun einem Jahr ist das Gebäude der Stadt Zürich, in dem auch ein grosser Saal und die Zunftstube beherbergt sind, geschlossen. Im Januar 2023 beantragte die «Mir sind Höngg AG», die das Lokal betrieben hat, den Konkurs.

Im vergangenen Jahr machte sich schliesslich ein gewisser Unmut im Quartier bemerkbar, denn der erwähnte Saal fehlt in der kulturellen Szene von Höngg. Diverse Anlässe mussten abgesagt oder verschoben werden. Beim OK Wümmetfäscht, das die Räumlichkeiten in der Mühlehalde im September gerne nutzen möchte, sorgt die Situation für Planungsschwierigkeiten (die «Höngger Zeitung» berichtete).

Wie nun einem Artikel aus «Zürich Nord» zu entnehmen ist, prüfe die Stadt neben der Gastronomie auch weitere Möglichkeiten einer zukünftigen Nutzung des Gebäudes. Der Artikel bringt dabei auch ein Gerücht aufs Tapet, das seit einigen Wochen im Umlauf ist: In der Mühlehalde könnte ein Kinderhort eröffnet werden. Liegenschaften Stadt Zürich geht laut «Zürich Nord» nicht darauf ein und bittet um Geduld.

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