«Killer Queen»

Die Textsorte Kolumne kann vieles und darf auch vieles. Sie schränkt nicht ein und lässt Freiheiten, die man sich beim Schreiben eines objektiven Berichtes niemals erlauben dürfte. Man haut in die Tasten und lässt sich vom Endergebnis überraschen. Also mache ich dieses Mal genau das und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Gerade jetzt, während ich beherzt in die Tasten greife, höre ich das Lied «Killer Queen» von Queen. Nicht immer, aber häufig ist Musik eine grossartige Inspirationsquelle für mich. Die Musikauswahl bestimmt an diesem Tag der Film, den ich am Wochenende gesehen habe. «Bohemian Rhapsody», eine Hommage an die Band Queen und ihren verstorbenen Leadsänger, Freddie Mercury. Dies nur als Filmempfehlung am Rande, es lohnt sich, für diesen Film dem Kino wieder einmal einen Besuch abzustatten. Zu Hause auf dem kleinen Bildschirm kann besonders die geniale Musik der Band nicht gleich wirken, wie sie es auf der grossen Leinwand tut. Bei meinem Besuch war der Saal bis auf den letzten Platz ausverkauft, anscheinend ist der Film ein Renner. Also, früh genug Tickets kaufen. Was ich sonst noch so an Rat auf Lager habe? Gehen sie am 25. November abstimmen, essen sie gesund und versuchen sie, nicht zu viel zu fliegen. Ich weiss, fliegen ist toll und man landet manchmal an den unglaublichsten Orten. Aber unserer Umwelt schadet es leider. Ich habe vor einigen Tagen mit einer Freundin, die ein Praktikum bei einer Umweltorganisation absolviert, meine Mittagspause verbracht. Wir haben über unser Verhalten bezüglich Nachhaltigkeit gesprochen und welche Schwierigkeiten sich uns tagtäglich und bei jeder Entscheidung, die es zu treffen gilt, in den Weg stellen. Es ist wirklich nicht einfach, 100 Prozent nachhaltig zu leben, es bedeutet aus der umweltschädlichen Routine auszubrechen und die eigenen Gewohnheiten umzustellen. Gewohnheiten zu ändern bedeutet manchmal mehr Aufwand. Aber mit kleinen Schritten ist auch schon viel getan. Das ist also das Ergebnis, eine Ansammlung meiner aktuellsten Gedanken. Besser als jede Therapiestunde.

Lara Hafner, Praktikantin beim «Höngger»

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