Keine Klimmzüge mehr im Wald – zumindest vorübergehend

Ein heftiges Gewitter hat Ende Juli Teile des Vitaparcours im Wald zwischen dem Rütihof und Oberengstringen zerstört. Die Reparatur wird durch die Gemeinde Oberengstringen durchgeführt.

Kein Training mehr möglich an den Posten 4 und 6 des Vitaparcours. (Fotos: zvg)
Kein Training mehr möglich an den Posten 4 und 6 des Vitaparcours. (Fotos: zvg)
Kein Training mehr möglich an den Posten 4 und 6 des Vitaparcours. (Fotos: zvg)
Kein Training mehr möglich an den Posten 4 und 6 des Vitaparcours. (Fotos: zvg)
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Wer kennt sie nicht, die Vitaparcours mitten im Wald, diese frei zugänglichen Trimm-Dich-Pfade mit Ringen, Reckstangen, Barren und vielen weiteren sportlichen Herausforderungen? Rund 500 dieser nicht nur bei Sportler*innen überaus beliebten Outdoor-Fitness-Studios sind über die ganze Schweiz verteilt und in den Wäldern installiert. Auch im Höngger Wald findet sich ein Vitaparcours – zwischen dem Rütihof und dem Bad «Zwischen den Hölzern».

Doch wer hier am 30. Juli den Sonntag sportlich beginnen wollte, dem bot sich ein Bild der Verwüstung: Gleich mehrere der Stationen wurden durch das starke Gewitter, welches am Vortag über Zürich hinweggezogen war, in Mitleidenschaft gezogen. So waren sowohl die Reckstangen an Posten 4 als auch die Ringe an Posten 6 durch umstürzende Bäume zerstört worden, bei weiteren Stationen lagen ebenfalls umgestürzte Bäume quer über dem Weg.

Schadensmeldung wurde gemacht

Mittlerweile sind die Bäume weggeräumt und die Posten abgebaut sowie mit Absperrband gesichert. Wie die Stiftung Vitaparcours auf Anfrage des «Hönggers» mitteilt, ist die Gemeinde Oberengstringen als lokale Trägerschaft für Bau, Unterhalt und Erneuerung des Parcours zuständig. Die Schadensmeldung sei an die Gemeinde weitergeleitet worden. Diese hat die Anfrage des «Hönggers», bis wann mit der Ausführung der Reparaturarbeiten zu rechnen sei, bis anhin nicht beantwortet.

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