Kein Wümmetfäscht, kein Wümmetznüni? Nicht ganz.

Dieses Jahr findet, wie der «Höngger» bereits mehrfach berichtete, kein Wümmetfäscht statt. Die Ersten, die sich nun Gedanken zu machen hatten, waren die Mitglieder des Vereins Handel und Gewerbe Höngg (HGH).

Was wäre in den letzten Jahren das Wümmetfäscht ohne den beliebten Wümmetznüni gewesen? Und was wird aus dem Wümmetznüni nun, da ihm das grosse Zelt des Wümmetfäschts fehlt? Diese Frage stellte man sich auch im Vorstand des HGH und reagierte schnell: Am Donnerstag, 19. Januar, brachte HGH-Präsident André Bolliger an einer ausserordentlichen Generalversammlung einen Vorschlag zur Abstimmung. «Wümmetznüni» in neuer Form Die Idee, den Wümmetznüni in einer neuen Form am Martin-Cup zu organisieren, war an der letztjährigen regulären GV bereits entstanden und war danach weiter verfolgt worden. In Absprache mit dem Sportverein Höngg (SVH), dem Organisator des alljährlichen Grümpelturniers auf dem Hönggerberg, entstand dann die Idee, dieses Jahr anstatt zu einem Znüni zu einem Nachtessen mit Unterhaltungsprogramm am Samstagabend des Martin-Cups zu laden. Die Idee fand unter den erschienenen 34 stimmberechtigten Mitgliedern grossen Anklang. Einziger Wermutstropfen: Konnten im grossen Zelt auf dem Bläsiplatz in der Vergangenheit jeweils rund 1000 Personen bewirtet werden, muss man sich auf dem «Hönggi» auf rund 250 beschränken. Deshalb wird aus dem Grossanlass nun ein kleinerer, dafür exklusiverer. Nach welchem Schlüssel diese sicher begehrten Plätze unter den Firmen zur Weitergabe an ihre Kunden aufgeteilt werden, ist, wie andere Detailfragen auch, noch nicht restlos geklärt. Auch wie das «Kind» heissen soll, ist noch offen. Alles kein Grund jedoch für die Anwesenden, abgesehen von einer Enthaltung, dem Vorschlag zuzustimmen. Nun kann der Vorstand des HGH weiter planen und organisieren, damit dann am Samstag, 30. Juni, der «Wümmetznüni» einen würdigen Ersatz-Rahmen findet.

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