Als sich Lord Weatherby und seine Tochter Elizabeth vorstellen wollten, tauchte auf einmal eine total erschöpfte Gestalt in der Limmat auf, die herausgefischt werden musste. Er stellte sich als Will Turner vor, dessen Schiff untergegangen ist. Er wurde selbstverständlich von der Lagergemeinschaft aufgenommen und durfte mit dem Lord und Elizabeth in die Karibik mitreisen. Vier Stunden später wurde das Ziel der karibischen Kleinstadt Fiesch erreicht, wo im Laufe der nächsten Woche einige spannende Episoden mit Will Turner und Jack Sparrow zu erleben waren. Die erste Aufregung gab es schon am ersten Abend, als das Lagerhaus von Piraten attackiert und dabei die zauberhafte Elizabeth entführt wurde. Da ahnte man schon, dass die leichte, karibische Lebensweise eine trügerische war.

Fluch der Karibik

Wie sich später herausstellte, segelte eine verfluchte Crew von «Captain Barbossa» durch die Karibik, auf der Suche nach ihrem Erlöser, der den «Fluch der Karibik», der sie unsterblich macht, aufheben könnte. In verschiedenen sportlichen sowie pioniertechnischen Aktivitäten machte sich Gross und Klein mit dem Leben der Piraten vertraut, bevor man es wagte, hinter Barbossa herzujagen.
Auf der Suche nach Elizabeth gingen die älteren und jüngeren Kinder getrennte Wege. So konnten die Grossen auf ihrer zweitägigen Wanderung bei schönstem Wetter einen wunderbaren Ausblick auf den Aletschgletscher geniessen, während die jüngeren Teilnehmer die Aspi-Titter Hängebrücke bestaunen konnten. Froh waren alle, als sie sich nach Ankunft im Lagerhaus an verschiedenen Wellness-Posten erholen konnten. Glücklicherweise wurde Elizabeth gefunden, doch das Problem der bösen Piraten wurde noch nicht gelöst. Also verfolgte die mutige Gruppe junger Piraten zusammen mit Jack und Will die böse Crew in ihr Versteck, um sie für immer verschwinden zu lassen. In einem packenden Abschlusskampf konnte Jack die Oberhand behalten und Barbossa besiegen. Dies wurde am letzten Abend ausgiebig mit Speis und Trank sowie Musik und Tanz gefeiert. Mit tollen Erinnerungen – und einige mit neuen Namen – kehrte die Lagergruppe nach einer Woche voller Aufregung an den Platz beim Landesmuseum zurück.

Eingesandt von Melvin Koenitzer