Die Jungbürgerfeier, organisiert vom QVH, war in der Vergangenheit für viele junge Hönggerinnen und Höngger ein gelungener Anlass. Sei es, weil ein interessantes Programm geboten wurde, wegen einem guten Essen und dem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik oder einfach – und vielleicht für viele Junge einer der Hauptgründe –, weil man vielleicht alte Bekannte erstmals nach der Schulzeit wieder traf.
Dieses Jahr jedoch meldeten sich auf die Einladung des QVH gerade mal zehn Personen für den Abend des 28. November an. Zu wenige, um eigens einen Anlass zu programmieren. So blieb Gemeinderat Andreas Egli, QVH-Vorstandsmitglied und zuständiger Organisator, nichts anderes übrig, als die Feier schweren Herzens abzusagen.
Doch ganz aufgeben will der QVH noch nicht, und so hiess es denn im Schreiben: «Wir werden im nächsten Jahr nochmals einen Anlauf wagen und werden uns erlauben, Sie und Ihren Jahrgang im Jahr 2015 erneut einzuladen» −, dann halt zusammen mit jenen, die bis dann zu Jungbürgerinnen und -bürgern herangewachsen sind.