Josef Widler, Die Mitte

Kandidiert neu für den Stadtrat.

Josef Widler (Foto: zvg)

Was interessiert Sie an einer Position in der Exekutive?

Es reizt mich, in der Exekutive bei der Bewältigung der grossen Herausforderungen, die in der Stadt Zürich ins Haus stehen, mitzuwirken. So will Zürich eine blühende Wirtschaftsmetropole bleiben und gleichzeitig der Wohnbevölkerung eine gute Wohnqualität bieten. Eine gesunde Wirtschaft bietet Arbeitsplätze und generiert die Steuereinnahmen, die es der Stadt ermöglichen, ihre vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.
Die Stadt soll verdichtet werden und dabei muss eine hohe Mobilität gewährleistet sein und das alles, ohne die Wohnqualität zu beeinträchtigen. Eine Quadratur des Kreises? Trotz der geplanten Verdichtung muss auch der zunehmenden Erwärmung der Stadt begegnet werden. So müssen zum Beispiel Baumbestand und Grünflächen erhalten bleiben, besser noch vergrössert werden.
In der Exekutive will ich mich an dieser Quadratur des Kreises versuchen und mittels einer gesunden Debattenkultur gemeinsam intelligente Lösungen für Zürich erreichen. Toleranz und eine gesunde Gesprächskultur sind für mich die Basis einer funktionierenden Demokratie. Es braucht Respekt für Andersdenkende und Akzeptanz für Mehrheitsentscheide.


Welches ist Ihr Wunsch-Departement und wieso?

Mit meinem beruflichen Hintergrund wäre das Gesundheits- und Umweltdepartement mein Wunschdepartement. Das wird aber wohl nicht zu haben sein. Dank meiner langjährigen Erfahrung im Gemeinde- und Kantonsrat kann ich mir die Führung jedes Departementes gut vorstellen. Am meisten freue ich mich aber auf die Menschen, mit denen ich dann in der täglichen Arbeit zusammenarbeiten darf. Gemeinsam Ziele zu erreichen und Zürich gemeinsam noch besser und schöner zu machen, das reizt mich. Und das kann ich in jedem Departement – da bin ich überzeugt.

Was brauchen die Zürcherinnen und Zürcher?

Die meisten Zürcherinnen und Zürcher leben bereits heute sehr gut in unserer Stadt. Es gibt aber auch Familien mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Integrationsproblemen. Diese müssen unterstützt werden. Kinderarmut darf es in Zürich nicht geben. Den jungen Menschen gehört die Zukunft. Wir müssen dafür sorgen, dass alle die gleichen Chancen beim Eintritt ins Leben erhalten.

Welchen Film haben Sie zuletzt gesehen?

«No Time To Die».

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