Ja zur Begrenzungsinitiative

Unser Land gehört mit 41’285 Quadratkilometern zu den kleinsten Ländern in Europa. Topographische Gegebenheiten lassen nur eine Besiedlung von 50 Prozent der Fläche der Schweiz zu. Mit gegenwärtig 8,5 Millionen Einwohnern ist diese Fläche bereits sehr strapaziert, die von linker Seite propagierten zehn Millionen sind deutlich zu viel. Unsere Städte platzen aus allen Nähten. Die Verkehrsprobleme sind heute bereits so gross, dass kaum noch befriedigende Lösungen gefunden werden. Die Natur leidet massiv unter der Bevölkerungsdichte. Wohnraum wird knapp und somit immer teurer. Es erstaunt sehr, dass Umweltschützer und Grüne nicht geschlossen hinter dem Ansinnen der SVP stehen und mithelfen wollen, die Zuwanderung zum Schutze unserer Umwelt zu begrenzen.
Die masslose Zuwanderung hat aber auch noch ganz andere Nachteile für unser Land. Besonders ältere Arbeitnehmende werden zunehmend durch junge billige Arbeitskräften aus dem EU-Raum verdrängt. Der Bundesrat will unsere älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nun mit einer Rente in Form eines Schweigegeldes ruhigstellen.
Die gebetsmühlenartig wiederholte Lüge, dass durch diese Initiative die bilateralen Verträge mit der EU in Gefahr seien, kommt aus der Ecke der Profiteure in den grossen Firmen. Unseren Arbeitnehmenden, unserer Umwelt und unseren kleinen und mittleren Unternehmen schadet die Freizügigkeit zu sehr, als dass man diese noch lange derart ungebremst hinnehmen sollte.

Johann Widmer, Gemeinderat SVP Kreis 10

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