Hohe Wahlbeteiligung im Kreis 10

Im Kreis 10 war die Stimmbeteiligung bei den Nationalrats- und Ständeratswahlen mit 59 Prozent hoch. Die SP erzielte in Höngg und Wipkingen das beste Resultat, ebenso in der Stadt Zürich. Landesweit legte die SVP zu.

Das Bundeshaus in Bern. (Foto: NetHawk, Marco de Luca, Pixabay)

Der Kreis 10 darf sich erneut mit einer hohen Wahlbeteiligung rühmen: 59,04 % der Stimmberechtigten in Höngg und Wipkingen haben bei den Nationalrats- und Ständeratswahlen ihre Stimme einfliessen lassen.

Die Wahlbeteiligung in der Stadt Zürich lag bei 51,52 %, im Kanton Zürich bei 46,95 %. Landesweit lag die Wahlbeteiligung bei 46,6 %, im Vergleich zu 2019 stieg diese um 1,5 %, wie SRF berichtet.

Die SP erreicht im Kreis 10 ganze 34,68 Prozent, das sind 8,48 Prozent mehr als im Jahr 2019. Mit Abstand folgen die Grünen mit 15,87 Prozent (minus 5 Prozent). Die SVP sicherte sich 13,47 Prozent der Stimmen. Dahinter folgen die GLP (13,27 %), die FDP (9,94%), Die Mitte (6,20%), die AL (2,27%), die EVP (1,36%) und die Partei der Arbeit (0,55%).

Die Resultate aus Höngg und Wipkingen spiegeln auch jene der Stadt Zürich wider: SP (33,03%), Grüne (14,68%), SVP (14,27%), GLP (13,58%), FDP (11,15%), Die Mitte (6,18%), AL (2,29%), EVP (1,5%) und Aufrecht Zürich (0,59%).

Anders auf kantonaler Ebene: Bei den Nationalratswahlen geht die SVP als Gewinnerin im Kanton Zürich hervor. Die Volkspartei sicherte sich laut Statistik Kanton Zürich mit 27,35 % Prozent der Stimmen 10 Sitze. Die SP erreichte 21,14% und somit 8 Sitze. Es folgen die FDP mit 5, die GLP und die Grünen mit je 4, Die Mitte mit 3 und die EVP und die EDU mit je einem Sitz.

Auch national ist die SVP die wählerstärkste Partei: Mit 27,9 % erreicht sie 62 Sitze (plus 9) in der Grossen Kammer. Die SP kommt mit 18,3 % auf 41 Sitze. Es folgen Die Mitte mit 29, die FDP mit 28, die Grünen mit 23 und die GLP mit 10 Sitzen. Je zwei Sitze erreichten die EVP, die EDU und die MCG. Ein Sitz geht an die Lega.

Die Ständeratswahlen

Bei der Erneuerungswahl für das «Stöckli» hat der bisherige Ständerat Daniel Jositsch (SP) das absolute Mehr (218’128 Stimmen) mit 236’775 Stimmen erreicht und ist somit wiedergewählt.

Hinter Jositsch liegen Gregor Rutz (SVP), der 154’910 Stimmen erzielte, und Regine Sauter (FDP) mit 120’571 Stimmen. Ihnen folgen Tiana Angelina Moser (GLP, 105’604 Stimmen) und Daniel Leupi (Grüne, 97’250 Stimmen). Letzterer zog sich am Dienstag, 24. Oktober, aus dem Rennen zurück.

Zur Besetzung des zweiten Ständeratssitzes findet am 19. November ein zweiter Wahlgang statt. Die Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis am kommenden Donnerstag, 26. Oktober, 17 Uhr, können eingereichte Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert und neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Wählbar sind alle Wahlberechtigten mit Wohnsitz im Kanton Zürich.

(Quelle: Statistik Kanton Zürich)

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