Hönggerberg: VBZ-Bus brannte lichterloh

Am frühen Abend brannte ein Gelenkbus der VBZ am Hönggerberg vollständig aus. Mehr als 50 Passagiere konnten den Bus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Es entstand hoher Sachschaden.

Dieser Gelenkbus der VBZ brannte am 2. Mai auf dem Hönggerberg vollständig aus. (Foto: Schutz und Rettung Zürich)

Am Dienstag, 2. Mai, vor 17.30 Uhr fuhr ein Gelenkbus der Linie 80 von der Lerchenhalde herkommend Richtung ETH Hönggerberg. Kurz vor der Haltestelle bemerkte der Buschauffeur im Heckbereich eine kleine, weisse Rauchwolke und ungewöhnlichen Geruch.

Geistesgegenwärtig hielt er sofort an und bat die 50 bis 60 Passagiere, den Bus umgehend zu verlassen. Nur kurze Zeit später entzündete sich im Heckbereich ein Feuer, das sich rasant ausbreitete, sodass das Fahrzeug innert Minuten in Vollbrand stand. Das teilt Schutz und Rettung Zürich in einer Medienmitteilung mit.

Die kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr begannen umgehend mit den Löscharbeiten und konnten ein Übergreifen des Feuers auf das naheliegende Gebäude der ETH verhindern. Der dieselbetriebene Bus brannte vollständig aus, es kamen jedoch keine Personen zu Schaden.

Die Nacharbeiten gestalteten sich sehr aufwendig. Erst mussten die Restmittel an Betriebsstoffen von der Berufsfeuerwehr abgepumpt und fachgerecht entsorgt und das schwer beschädigte Fahrzeug für den fachmännischen Abtransport bereitgestellt werden.

Die Ursache ist noch unbekannt

Weiter wurde geprüft und sichergestellt, dass die ausgetretenen Betriebsstoffe und das verunreinigte Löschwasser nicht unkontrolliert in die Kanalisation gelangten. Im Nachgang mussten auch die nahegelegenen Abwasserschächte durch Entsorgung und Recycling Zürich abgesaugt und von den verunreinigten Substanzen befreit werden.

Es entstand hoher Sachschaden, die Ursache des Brandes ist derzeit noch unbekannt.

Im Einsatz standen drei Tanklöschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr, eine Autodrehleiter sowie der Pikett-Offizier der Feuerwehr. Seitens Stadtpolizei waren mehrere Patrouillen sowie der Brandtour-Offizier vor Ort.

(Quelle: Schutz und Rettung Zürich)

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