«Höngger» Umfrage zur gendergerechten Sprache

«Ich will lesen und keinen Sternenhimmel betrachten» - so lautete eine der Rückmeldungen, seit die «Höngger Zeitung» das Gendersternchen eingeführt hat. Welche Variante für eine gendergerechte Sprache sagt der Leserschaft zu? Teilen Sie uns jetzt Ihre Meinung mit!

Der Sternenhimmel hielt Einzug in die deutsche Sprache. (Foto: Pixabay)

Die Sprache verändert sich laufend, der Wortschatz wächst und wächst. Und damit auch die Anforderungen an die Sprache – die Sichtbarkeit aller Geschlechter soll sich (nicht nur) im geschriebenen Wort widerspiegeln. Mittlerweile gibt es viele Formen der gendergerechten Sprache.

Die «Höngger Zeitung» hat sich vor geraumer Zeit auf das Gendersternchen festgelegt und musste deswegen auch Kritik einstecken. Schliesslich gäbe es noch andere Möglichkeiten: Während das Binnen-I mittlerweile keine Rolle mehr spielt, scheint der Doppelpunkt mächtig aufzuholen. Weiter im Raum stehen der Unterstrich, die klassische Paarnennung und nach Möglichkeit die geschlechtsneutrale Bezeichnung.

In der Redaktion sitzen wir manchmal zwischen Stuhl und Bank, kreieren Sätze, um dem «Sternenhimmel» zu entgehen. Doch wie denkt unsere Leserschaft darüber? Aus diesem Grund haben wir eine kleine Umfrage ins Leben gerufen – Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir sind gespannt und freuen uns auf die Antworten, auch wenn diese kritisch ausfallen. (red)

Den Zugang zur Umfrage finden Sie unten oder direkt hier:

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