Höngger Künstlerinnen an der SWISS ART EXPO

Die SWISS ART EXPO verwandelt den Zürcher Hauptbahnhof in eine Kunsthalle. Über 100 Kunstschaffende aus der ganzen Welt präsentieren ihre Werke. Mit dabei sind auch Birute Gujer und Melanie Gubler aus Höngg.

Kunst im HB. (Foto: Swiss Art Expo)

Mitten in der grossen Halle des Zürcher Hauptbahnhofs findet vom 20. bis zum 24. August eine Kunstausstellung statt, die Swiss Art Expo. Laut Medienmitteilung soll diese «nicht nur die Werke der Kunstschaffenden, sondern auch die Interaktion mit der Kunst» feiern soll.

Die Ausstellung ist für alle gratis zugänglich und findet bereits zum siebten Mal statt. Rund 120 Kunstschaffende werden dort ihre Werke präsentieren.

Wein, Party und Musik

Neu findet der Medienmitteilung zufolge in diesem Jahr der Event «Vino e Arte» statt. Am Freitag, 22. August, können die Gäste von 17 bis 22 Uhr bei einem Glas italienischen Weins und begleitet von einem Live DJ die Kunstwerke geniessen.

Live wird zudem der Künstler Boris Chiaradia eine 12- Liter-Weinflasche gestalten, die am Ende des Abends unter den Gästen verlost wird.

Auch gefeiert werden soll auf der Ausstellung: Am Samstag, 23. August, findet die ART PARTY statt, die von 18.30 bis 23 Uhr alle Gäste einlädt, Kunst und Musik zu zelebrieren.

Höngger Künstlerinnen unter den Ausstellenden

Auch Höngg wird an der Ausstellung vertreten sein. So wird Birute Gujer, gebürtige Litauerin und heute in Höngg beheimatet, hier ihre Werke ausstellen. Ihre Wurzeln liegen in der Kunstpädagogik, die sie an der Akademie der bildenden Künste in Vilnius studiert.

Kunst von Birute Gujer. (Foto: Birute Gujer)

Nach Lehrtätigkeiten an Schulen sowie an der ZHDK in der Schweiz widmet sie sich heute voll und ganz der freien Kunst. Sie malt auf Leinwand, Seide, Glas oder Porzellan und kombiniert so traditionelles Handwerk mit zeitgenössischem Ausdruck, wie die Pressemitteilung zur Ausstellung erklärt.

Melanie Gubler wird mit ihren Bildern ebenfalls an der Swiss Art Expo vor Ort sein. Die Höngger Malerin widmet sich in ihrer Arbeit, wie sie auf ihrer Webseite schreibt, darin, «die Schönheit im gegenwärtigen Moment zu finden.»

Ihre Kunst sei eine Erkundung von Tiefe, nicht nur im visuellen, sondern auch im emotionalen und philosophischen Sinn, so Gubler (siehe dazu auch den Artikel im Höngger vom 10. Juli).

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