Höngger Info-Zentrum: Vereine am Zug

Noch steht der ehemalige Verkaufsraum der früheren Bäckerei Baur leer, doch Anfang September wird das Höngger Info-Zentrum für die Vereine eröffnet. Diese sind derzeit aufgerufen, sich zu anzumelden.

Noch ist es ein fast leerer Raum: Das kommende Info-Zentrum der Höngger Vereine und Institutionen am Meierhofplatz 2.

Redaktion und Druckvorstufe des «Hönggers» arbeiten seit einem Monat in den neuen Büros am Meierhofplatz 2, der ehemaligen Bäckerei Paul Baur. Bis alles fertig eingerichtet ist, wird es – insbesondere wegen der laufenden Produktion der Quartierzeitungen «Höngger» und «Wipkinger» – noch bis nach den Sommerferien dauern. Doch spätestens auf den grossen Tag der offenen Tür am Samstag, 3. September, hin, wird alles bereit sein, um gemeinsam mit Höngg zu feiern.
Dann soll auch das angekündigte Info-Zentrum für die lokale Bevölkerung mit Informationsmaterial und, falls vorhanden, Produkten der Höngger Vereine bereit stehen. Noch sieht es aber im ehemaligen Verkaufslokal der Bäckerei Baur leer aus, denn erst dieser Tage wurden die Verantwortlichen der Vereine und Institutionen angeschrieben, um zu erfahren, wer sich gerne an diesem zentralen Ort präsentieren möchte. Im Sinne von ganz Höngg – was die Leser-Umfrage am Wümmetfäscht 2015 gezeigt hat – hofft der «Höngger», die Vereine lückenlos begeistern zu können.
Zu einem späteren Zeitpunkt, so die Idee, sollen sich auch Höngger Firmen mit Informationsmaterial präsentieren sowie jeweils eines ihrer Produkte, vorzugsweise «made in Höngg», anbieten können: So bestünde dann die Möglichkeit, sich im Höngger Info-Zentrum individuelle und exklusive Höngger Geschenkkörbe zusammenzustellen für Geburtstage, Besuche und andere Gelegenheiten – und vielleicht bekommt man so, anhand eines der ausgesuchten Produkte, auch Lust, sich das ganze Sortiment des betreffenden Anbieters bei nächster Gelegenheit in dessen Laden anzuschauen, falls man dort nicht schon zur Kundschaft zählt.
Ziel des Info-Zentrums ist es also einfach, einen zentralen Ort zu schaffen, an welchem die Vereine, Firmen und Institutionen von Höngg ihr Angebot und Engagement der breiten lokalen Bevölkerung präsentieren können – und dass Letztere das Angebot auch nutzt, vielleicht sogar um sich, sozusagen als Begleiteffekt, besser zu vernetzen und auszutauschen.
Der Verlag Quartierzeitung Höngg GmbH ist gespannt, wie das Info-Zentrum letztendlich aussehen und wie lebendig es sein wird. Alles hängt nun zuerst vom Mitmachen der Vereine ab. An welchen Tagen und Zeiten, auch dies eine der «Höngger»-Fragen am Wümmetfäscht, das Info-Zentrum jeweils offen sein wird, muss sich zuerst zeigen, denn schliesslich muss das neue Angebot personell mit der laufenden Produktion des «Hönggers» abgestimmt sein. «Wir werden uns da alle zuerst reinleben müssen», war bislang die Antwort des Schreibenden auf die Frage nach den Öffnungszeiten des Info-Zentrums – wie gut dies gelingt, ist auch davon abhängig, wie viele jener, die in der Umfrage ihre freiwillige Mithilfe angeboten haben, auch effektiv dazu bereit sind, wenn sie dann konkret angefragt werden. Doch wie man die Hönggerinnen und Höngger kennt und schätzt, darf man auf deren Angebote in der Regel zählen.

Nicht angeschrieben worden?

Sind Sie für die Belange Ihres Vereins verantwortlich und versehentlich nicht angeschrieben worden? Bitte melden Sie sich umgehend bei Eva Rempfler unter Telefon 043 311 58 81 oder per Mail an inserate@hoengger.ch

 

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