«Höngg» erobert Bronze in Brandenburg

Der Betonkanu-Verein der ETH Zürich landete bei der Regatta in Brandenburg in der Kategorie «Konstruktion» auf dem dritten Platz.

Ein stolzes Team: Die Delegation des Betonkanu-Vereins freut sich über den dritten Platz. (Foto: zvg)

Als vor einigen Wochen der Betonkanu-Verein auf dem Hönggerberg die Taufe der neuen Kanus feierte, gaben sich die Mitglieder ambitioniert und voller Vorfreude: Die Kanus sollten bei der 19. Deutschen Betonkanu-Regatta in Brandenburg mit einer ETH-Delegation ins Rennen gehen (die «Höngger Zeitung» berichtete).

Die Vereinsmitglieder haben nicht zu viel versprochen: «Wir sind heil zurück aus Brandenburg an der Havel und das sogar sehr erfolgreich», sagt Tiziano Verasani, Leiter und Marketing des Betonkanu-Vereins. In der Tat: Das Team bringt die Bronzemedaille in der Kategorie «Konstruktion» auf den Hönggerberg.

Die Konkurrenz war gross: 133 Mannschaften aus 43 Institutionen nahmen an der Regatta teil. Es sei nicht selbstverständlich, dass die kreativen und einzigartigen Kanus die Regatta heil überstanden haben, sagt Verasani.

«Andere Teams mussten das schmerzlich erfahren. Beide unserer Kanus haben den 200 Meter langen Slalom aber mit Bravour gemeistert. Wir waren zwar nicht die schnellsten, jedoch konnten wir die Fachjury mit dem Kanu «Vera VErTHo» von unserer Innovationskraft überzeugen.»

Die Regatta bot verschiedene Kategorien an: Neben den sportlichen Wettkämpfen konnten sich die Teams beispielsweise auch in der Nachhaltigkeit oder in der Gestaltung messen. Selbst ein «Pechpreis» wurde vergeben (dieser ging an TUI Berlin und die zwei im Vorfeld zerbrochenen Kanus). In der Kategorie «Konstruktion» siegte schliesslich die RWTH Aachen, Silber ging an die Bauhaus Universität in Weimar.

Neben der Bronze-Medaille ist es laut Verasani das Wochenende selbst, das in Erinnerung bleibt: «Wir alle hatten einen Heidenspass und sprudeln vor neuen Ideen für die nächste Regatta!»

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