Herausforderung gemeistert

Eineinhalb Jahre ist es her, seit die Drogerie Hönggermarkt mit der Apotheke Meierhofplatz fusioniert ist. Inzwischen sind die beiden Teams zusammengewachsen.

Edith Fontolliet (links) und die zukünftige Geschäftsführerin Teresa Grossi

So ein Zusammenschluss ist immer eine grosse Herausforderung, und wenn noch zwei Fachgebiete zusammenkommen – wie in diesem Fall Drogerie und Apotheke – braucht es viel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl. Doch heute ist das Ehepaar Fontolliet, das während 25 Jahren Inhaber der Drogerie Hönggermarkt war, zufrieden, wie sich ihr Geschäft entwickelt hat. Im Juli ist Teresa Grossi zum Team gestossen, geplant ist, dass sie die Geschäftsführung per 2018 übernimmt und sich Fontolliets dann in den verdienten Ruhestand zurückziehen können – was nicht bedeutet, dass sie sich nicht weiterhin im Quartier engagieren werden.

Frischer Wind mit Herz

Die junge Apothekerin Teresa Grossi hat in Deutschland Pharmazie studiert und ist der Liebe wegen in die Schweiz gezogen. Obwohl sie erst vier Monate in der Rotpunkt Apotheke und Drogerie Hönggermarkt angestellt ist, fühlt sie sich hier schon sehr wohl. Im Laufe des nächsten Jahres wird sie alles erlernen und erfahren, was es braucht, um die Geschäftsleitung zu übernehmen. «Die Sympathie der Stammkunden und auch der Mitarbeitenden hat sie aber vom ersten Moment an gewonnen», erklärt Edith Fontolliet. Die künftige Geschäftsführerin selber freut sich über den freundlichen Empfang, den ihr die Hönggerinnen und Höngger geboten haben: «Der persönliche Umgang mit den Menschen ist genau das, was mir an diesem Beruf so gut gefällt», erzählt sie und fügt an, «wir können uns auch Zeit nehmen und unsere Kunden ausführlich beraten. Wenn man einem Menschen weiterhelfen kann, ist das für uns zwar selbstverständlich, denn es ist ja unser Beruf, aber so ein Dankeschön gibt einem schon sehr viel».

Viele Kompetenzen unter einem Dach

Der grösste Vorteil der Fusion ist natürlich, dass zwei Fachgebiete unter einem Dach zu finden sind. Während man früher in die Drogerie und dann noch in eine Apotheke gehen musste, findet man hier alles in einem Geschäft vereint. «Positiv ist, dass wir ein breiteres Spektrum abdecken können, und sowohl Spezialisten im Bereich Apotheke als auch Drogerie haben. So fühlt sich der Kunde optimal betreut», erzählt die Geschäftsführerin in Spe. Natürlich sei es nicht nur einfach gewesen, die beiden alten Teams zusammenzuführen, und auch die Reformabteilung vermisst Edith Fontolliet noch heute manchmal. Doch Kontinuität sei wichtig, die meisten Mitarbeitenden waren schon vorher für die beiden Geschäfte tätig, und die Kundinnen und Kunden schätzten dies sehr. Nach einer eher schwierigen Zeit mit dem Umbau der Drogerie und den anfänglichen Herausforderungen der Fusion, ist nun wieder eine harmonische Stimmung eingekehrt und man blickt zuversichtlich in die Zukunft der Apotheke und Drogerie Hönggermarkt.

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