Rückblick auf die Jugendarbeit des GZ Höngg

Die Jugendarbeit des GZ Höngg erzählt, was in den vergangenen Monaten alles passiert ist.

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Martin setzt sich für die Bedürfnisse der Jugendlichen ein.

Die Jugendarbeit des GZ Höngg hat sich in diesem Jahr personell stark verändert. Mandy Abou-Shoak hat das GZ Höngg verlassen und widmet sich nun ihrem Master Studium in Berlin. Neu hinzugestossen ist Sofia Hadjisterkoti. Sie ist 26 Jahre alt, wohnt in Zürich und hat an der ZHAW Soziale Arbeit studiert. Sofia hat bereits einige Erfahrung in der Jugendarbeit sammeln dürfen. Neu geschaffen wurde per August 2018 eine Stelle für ein Vorpraktikum. Belinda Oser ist 22 Jahre alt, hat bisher im kaufmännischen Bereich gearbeitet und möchte nun Einsicht in den sozialen Bereich erhalten, ihr Ziel ist das Studium Soziale Arbeit. Ergänzt wird die Jugendarbeit von Jan Lell, der 30 Jahre alt, und seit Dezember 2016 im GZ Höngg tätig ist. Die «Mitwirkung» für die Überbauung des Areals Grünwald im Rütihof, auf welchem unter anderem der Jugendtreff «Kasten» steht, hat auch die Jugendarbeit beschäftigt. Für den ersten Workshop wurden Interviews mit Jugendlichen geführt, die entsprechenden Videos wurden am Workshop gezeigt. Für den zweiten Workshop wurde im Vorfeld im Kasten ein Modell der zukünftigen Überbauung gebaut. Auch dieses wurde vorgestellt. Die Jugendarbeit setzte sich an beiden Anlässen stets für die Jugendlichen und ihre Anliegen ein. Schliesslich konnten drei Jugendliche motiviert werden, selbst am dritten Workshop teilzunehmen. Dabei fielen sie nicht nur durch ihr motiviertes Mitmachen auf, sie äusserten sich auch in der grossen Schlussrunde via Mikrofon. Zusammenfassend ist der Mitwirkungsprozess gut gelaufen. Die Anliegen der Jugendlichen wurden aufgenommen, und die Bevölkerung zeigt Verständnis dafür.

Ansonsten fand gemeinsam mit der Jugendarbeit der Katholischen Kirche in der ersten Frühlingswoche das Tageslager für Kinder aus der Mittelstufe statt. Auch dieses Jahr war es eine tolle Erfahrung, mit den 50 Kindern und den zehn freiwilligen Jugendlichen im Leitungsteam drei lässige Tage unter dem Motto «verkehrte Welt» zu verbringen. Mit der Jugendarbeit der Katholischen und der Reformierten Kirche arbeitet die Jugendarbeit des GZ Höngg eng zusammen. Gemeinsam führen sie den Friday Kitchen Club durch, ein Kochangebot für Kinder und Jugendliche ab der fünften Klasse und die Oberstufenpartys, welche von Jugendlichen für Jugendliche organisiert werden. Zusammen mit der Jugendarbeit der Reformierten Kirche organisiert das GZ seit Mai 2017 am Mittwochnachmittag von 14 bis 18 Uhr einen offenen Treff. Dort können sich die Jugendlichen treffen, Musik hören, Spiele machen oder mit den Jugendarbeitenden diskutieren. (e)

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