Kinder & Jugend
Physik-Olympiade: Goldmedaille für Höngg
Mitte März fand in Aarau das Finale der Schweizer Physik-Olympiade statt. Zürcher Jugendliche holten insgesamt acht Medaillen und vier Tickets an internationale Wettbewerbe, darunter auch ein Höngger.
18. März 2025 — MM (Medienmitteilung)
Am 15. und 16. März fand an der Neuen Kantonsschule Aarau das Finale der Schweizer Physik-Olympiade statt. Wie einer Medienmitteilung der Physik-Olympiade zu entnehmen ist, hatten die Finalist*innen bereits einen weiten Weg hinter sich: 865 Jugendliche hatten im September die erste Runde absolviert, wovon 144 weitergekommen waren.
Im November findet jeweils das Lager der Physik-Olympiade statt – eine intensive Woche mit täglichem Physikunterricht und Austausch unter Gleichgesinnten. Die besten Teilnehmenden erhielten die Einladung ans Finale und das damit verbundene Training an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Die 27 Jugendlichen absolvierten am Finale schliesslich mehrstündige Prüfungen zu Theorie und Praxis.
Höngger holt zum zweiten Mal die Goldmedaille
Gemäss der offiziellen Medienmitteilung hat sich der Kanton Zürich am nationalen Wettkampf gut geschlagen: Unter den 15 Medaillen gingen mehr als die Hälfte an Zürcher Jugendliche, darunter auch drei der fünf Goldmedaillen. Der Höngger Elias Baumann hat sich den 2. Platz geholt, und damit einen Platz an der Europäischen Physik-Olympiade, die im Juni in Sofia stattfinden wird.
Bereits im Jahr 2024 hat Elias im nationalen Wettbewerb Gold gewonnen und dann an der Europäischen Physik-Olympiade teilgenommen: Dort hat die fünfköpfige Schweizer Delegation ihre bisher beste Gesamtleistung erbracht, wie der «Höngger» berichtete. Elias erhielt damals eine Ehrenmeldung, viel hat für eine Medaille nicht gefehlt. Nun kann er sein Können erneut unter Beweis stellen.
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