Stadt
Gebet und Musik für den Frieden
2025 jährt sich der Krieg in der Ukraine bereits zum dritten Mal. Am Sonntag, 23. Februar, um 14 Uhr, findet aus diesem Grund im Grossmünster Zürich ein besonderer Gedenkanlass mit Friedensgebet statt.
14. Februar 2025 — MM (Medienmitteilung)
Am 24. Februar 2022 begann mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ein Krieg, der bis heute unermessliches Leid über Millionen von Menschen gebracht hat. Tausende Menschen haben bis heute ihr Leben verloren, mehrere Millionen Ukrainer:innen wurden zur Flucht gezwungen. Das schreibt die reformierte Kirche Zürich in einer Medienmitteilung.
Gemeinsam mit prominenten Gästen wie Vadym Boychenko, Bürgermeister und Sergej Orlow, Vizebürgermeister von Mariupol, der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch, Esther Straub, Kirchenratspräsidentin der Reformierten Kirche Kanton Zürich, und zahlreichen Menschen aus nah und fern setzt Grossmünsterpfarrer Martin Rüsch am 23. Februar ein klares Zeichen gegen diesen Krieg und für den Frieden.
Lichter der Hoffnung und der Sehnsucht
Ein zentrales Element des Gedenkanlasses ist das Friedensgebet, das alle Not- und Leidtragenden einschliesst. Unzählige Lichter werden die Sehnsucht nach einem Ende des Krieges und die Hoffnung auf Frieden symbolisch zum Ausdruck bringen. Lichter, die für die Botschaft stehen, dass Frieden möglich ist – durch Dialog, Verständnis und die Kraft der Gemeinschaft.
Die Kammerphilharmonie Mariupol, die selbst vor den Schrecken des Krieges fliehen musste, wird den Anlass musikalisch bereichern. Unter der Leitung von Dirigent Vasyl Kryachok bringt das Orchester Werke ukrainischer Komponisten zur Auf-führung.
Diese Stücke sind nicht nur musikalische Kunstwerke, sondern auch ein starkes Zeugnis von Zuversicht und kulturellem Widerstand.
Der Anlass ist öffentlich und kostenlos. Eine Reservation ist nicht möglich. Die Kollekte ist für die Ukraine-Hilfe des HEKS bestimmt: www.heks.ch/nothilfe-ukraine
Quelle: Medienmitteilung reformierte Kirche Zürich
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