Ein Musical rockt den Tod

Im März feiert das Stück «Vom Leben des Todes» des Vereins Musicalprojekt Zürich 10 nach der letztjährigen Absage endlich Premiere.

Der Chor probt fleissig mit dem musikalischen Leiter Viktor Szlovák. (Foto: zvg)

Im neuen Musical begleiten die Zuschauer*innen einen Tag lang die personifizierte Figur des Todes. Das mag düster klingen und in der Tat werden auch Themen wie Depression, Krankheiten und Suizid angesprochen. Trotzdem wird es auch dieses Mal nicht an Lachern und Leichtigkeit fehlen. Wer sich darauf einlässt, die ausgestreckte Hand des Todes zu ergreifen und ihn in seinem Alltag zu begleiten, lernt den oft so gefürchteten Sensenmann von einer sensiblen und nachdenklichen, aber auch humorvollen Seite kennen.
Das Drehbuch wurde von Vereinsmitgliedern und dem Regie-Team, bestehend aus Zoé Piguet und Chris Meier, selbst geschrieben, und das Ensemble durfte auch bei der Songauswahl und den Choreografien mitbestimmen. So rundet ein Mix aus bekannten Liedern und Eigenkompositionen auf Englisch, Schweizerdeutsch und Französisch die Geschichte ab, und ein Choreo-Team entwarf die Choreografien für das Stück.
Die Idee für ein selbstgeschriebenes Patchwork-Musical entstand aus der Not, dass es mit Corona immer einen Plan B braucht. Es entstand ein Stück mit voneinander unabhängigen Szenen, die durch den roten Faden der Figur des Todes zu einem Ganzen verwoben werden.

Ein Tag im Leben des Todes

Freitag, 4. März, 20 Uhr
Samstag, 5. März, 20 Uhr
Sonntag, 6. März, 15 Uhr
Freitag, 11. März, 20 Uhr
Samstag, 12. März, 20 Uhr
Eintritt frei – Kollekte
Reformiertes Kirchgemeindehaus Höngg, Ackersteinstrasse 190
Infos: www.https://www.musicalprojekt.ch/

Die Corona-Massnahmen werden auf der Webseite und im Inserat im «Höngger» vom 3. März kommuniziert.

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