Ein spannender Wettkampfherbst bei den Rettungsschwimmern

Während sich im November die Höngger Rettungsschwimmjugend in Oberhofen mit anderen Sektionen mass, kämpften die Erwachsenen an der Regionalmeisterschaft in Küsnacht erfolgreich um Medaillen.

Die Teamkolleginnen werden angefeuert.
Die Höngger Bronzegewinnerinnen.
Die Jugend ist motiviert für den Wettkampf.
Die Höngger*innen an der Regionalmeisterschaft in Küsnacht.
Die Teamkolleginnen werden angefeuert.
Bereit für den Start beim Transportschwimmen.
Letzte Anweisungen an die Teamkollegen beim Mannschaftsschwimmen.
Die Höngger (rechts im Bild) treffen zielgenau den Rettling.
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Drei Höngger Jugendteams mit Kids zwischen zehn und 16 Jahren reisten am Samstag, 16. November, nach Oberhofen. Die drei zu absolvierenden schwimmerischen Disziplinen wurden abgesehen von einem Frühstart ohne Probleme gemeistert. Das Ballwerfen wurde leider dieses Jahr nicht mehr durchgeführt, da die Hallenbadbetreiber Schäden an der neu sanierten und relativ niedrigen Decke befürchteten. Nach der letzten Disziplin warteten die Höngger*innen zufrieden, aber ohne allzu grosse Erwartungen auf die Rangverkündigung. Die Jüngeren schafften es bei 18 teilnehmenden Teams auf den achten und 17. Platz und die älteren Mädels bei 16 teilnehmenden Teams auf den achten Platz. Auch ohne Sieg war die Stimmung auf der Heimreise sehr ausgelassen. Vielleicht wegen der vielen gegessenen Sugus’.

Die Erwachsenen sind gefordert

Eine Woche später waren dann die Erwachsenen gefordert. Ein Herren-, ein Damen- und ein gemischtes Plauschteam hatte sich für die Regionalmeisterschaft angemeldet und die letzten Wochen recht fleissig die Disziplinen geübt. Die Höngger Damen hatten sich die letzten beiden Jahre jeweils knapp auf dem vierten Rang platziert und wollten es dieses Jahr gerne mal aufs Treppchen schaffen. Die schnellste Schwimmerin war aber leider physisch noch etwas angeschlagen und nicht alle hatten im Vorfeld regelmässig am Training teilnehmen können. Die Hoffnungen waren deshalb nicht so gross, dass es dieses Jahr klappen würde.

Die Spannung steigt

Alle drei Teams starteten aber gut in den Wettkampf. Während sich die Herren bei den fünf Disziplinen jeweils in der zweiten Tabellenhälfte platzierten, lag das Plauschteam meist auf dem ersten oder zweiten Rang. Und das, obwohl das Team von ursprünglich sechs Schwimmer*innen kurzfristig auf vier reduziert worden war. Die Damen erzielten wie die Jahre zuvor bei der Rettungsstaffel und dem Mannschaftsschwimmen ein tolles Resultat. Bei der Tauchstaffette verloren sie dann leider wichtige Sekunden beziehungsweise Punkte. Nun begann anhand der Ranglisten der einzelnen Disziplinen das Rechnen. Wädenswil und Bauma würden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Gold und Silber holen. Aber wer war noch im Rennen um Platz 3? Nach der vierten Disziplin, der Gurtretterstaffette, lagen die Hönggerinnen insgesamt auf dem dritten Platz – vor Rapperswil-Jona. Letztes Jahr war es genau umgekehrt gewesen. Mit einer soliden Leistung bei der Tauchstabstafette müsste Bronze also machbar sein. Das erfahrene Höngger Team legte denn auch eine reibungslose Leistung hin, während die jüngeren Rapperswilerinnen offenbar einmal Mühe beim einhängen des Stabes hatten. So durften sich die Hönggerinnen denn dieses Jahr endlich die erhofften Medaillen abholen, während sich das Plauschteam auf dem super zweiten und die Herren auf dem sechsten Rang platzierten.

Eingesandt von Barbara Meier

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