Ein bisschen Feriengefühl

Ende Januar fand der traditionelle Neujahrsapéro von Handel & Gewerbe Höngg statt. Diesmal mit einem Fondueplausch. Die Mitglieder trafen sich im Wintergarten von Frau Gerolds Garten.

Im Holzpavillon wurden die Mitglieder von Handel & Gewerbe Höngg begrüsst. (Foto: pen)

Als Urs Kropf, Vizepräsident von Handel & Gewerbe Höngg (HGH), die Vereinsmitglieder über den Neujahrsanlass nach der Pandemie informierte, liessen die Anmeldungen nicht lange auf sich warten. «Die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Teilnehmenden angemeldet haben, hat mich überrascht», so Kropf gegenüber der «Höngger Zeitung». Offenbar war die Vorfreude auf einen unbeschwerten Abend unter den Mitglieder gross. Und nicht nur das: Es wartete neben dem traditionellen Apéro ein Fondueplausch in Frau Gerolds Garten im Kreis fünf.

Das Lokal mit seinen Shops und Ateliers, das seine Popularität nicht zuletzt einer Sonnenterrasse verdankt, punktet aktuell mit einem Wintergarten im Aussenbereich. «Es war eine spontane Idee, einmal etwas anderes zu machen, das Quartier zu verlassen und damit den Teilnehmenden eine Freude zu machen», sagt Kropf, der den Abend organisierte.

Rund 40 Personen von 18 Höngger Firmen fanden sich schliesslich in einem Holzpavillon im Wintergarten ein, wo sie von Kropf herzlich begrüsst wurden. Die Stimmung war von Beginn weg entspannt, trotz klirrender Kälte. Abhilfe schafften heisser Glühwein und alkoholfreier Punsch, Tortilla-Chips mit pikanter Tomaten-Salsa sowie knackiges Schüttelbrot mit Hummus.

Geselligkeit hat hohen Stellenwert

Ziel des Abends war allerdings das sogenannte Winterstübli. Nach rund einer Stunde fanden sich die Hönger*innen in dem hübsch dekorierten grossen Raum wieder. An langen Tischen und Bänken widmete man sich dem Highlight des Abends: dem Käsefondue. Kaum eine*r, die oder der nicht die Fonduegabel rührte. In diesem zwar etwas lauten, aber gemütlichen Ambiente blieben die Teilnehmenden lange sitzen und unterhielten sich prächtig. Auch Urs Kropf zeigte sich begeistert: «Es war ein toller Abend, der viel zu schnell vorbeiging, und das Winterstübli war einmal etwas anderes. Es kam ein bisschen Feriengefühl auf.» Der Abend zeigte, so Kropf, dass die Geselligkeit im HGH einen grossen Stellenwert einnehme. «Solche Anlässe stärken den Zusammenhalt, weil man einfach mehr Zeit hat, um sich mit Leuten zu unterhalten, die man sonst selten trifft», sagt Kropf.

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