Ein Besuch in Mailand

22 Jugendliche der Pfarrei Heilig Geist verbrachten das Auffahrtswochenende in Mailand. Von Mode-Challenges und Stadttouren über Dolcefarniente bis hin zum Besuch des San-Siro-Stadions war für alle etwas dabei.

Die Reisegruppe vor dem San-Siro-Stadion. (Foto: zvg)

Frühmorgens am Gruppentreffpunkt versammelten sich Joyce Otazo, Jugendarbeiterin, und Andreas Hüsgen, Religionspädagoge, von der Pfarrei Heilig Geist sowie die Jugendlichen, um den Zug in die Modemetropole Mailand zu nehmen. Nach vier Stunden Reise ist die Reisegruppe im modernen Hostel Combo angekommen.

Die Erschöpfung der Schulwoche war den Teenies ins Gesicht geschrieben, weshalb die geplante Stadtführung verschoben wurde. Stattdessen wurden verschiedene Spiele wie Kennenlern-Spiele und «Werwölfe von Düsterwald» gespielt. Am ersten Abend in Mailand durfte der Besuch einer Pizzeria nicht fehlen.

Auf der Stadttour

Als erster Programmpunkt am Freitag besuchte die Gruppe den imposanten Mailänder Dom. Mit offenen Augen und Neugierde wurde dieser heilige Ort erforscht und die besinnliche Stimmung aufgenommen. Anschliessend hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust dank einer selbstkreierten Stadttour zu erleben oder an einer Mode-Challenge teilzunehmen.

Viel Shoppingzeit und Freizeit konnte in diesem Zeitfenster ebenfalls genutzt werden. So konnten die Jugendlichen in Kleingruppen unternehmen, worauf sie Lust hatten.

Am selben Abend wurde von vier Helferinnen und der Jugendarbeiterin ein leckeres Abendessen im Hostel gezaubert. Das Hostel hat an diesem Abend noch Karaoke angeboten. Nachdem Joyce Otazo eine der ersten Sänger*innen des Abends war, folgten auch die Jugendlichen mit ihren Talenten. Fast alle haben ihre Stimme mit Gesang oder Rap in Milano gezeigt.

Fussball muss sein

Für den letzten Tag des Oberstufencamps wurde am Vorabend eine grosse Überraschung enthüllt: Am Abend sollte der Match von AC Milan gegen Cagliari Calcio im San-Siro-Stadion auf dem Programm stehen. Die Vorfreude war enorm! Vorerst startete der Tag mit einem SATO-Code, einem Escape-Room quer durch die Stadt.

Danach konnten alle ihren Bedürfnissen – dem Besuchen von Kirchen, noch mehr Shopping oder gemütlichem Ausruhen im Hostel – nachgehen. Das absolute Highlight war dann der 5:1-Sieg von AC Milan.

Für Joyce Otazo war dieses Camp der letzte grosse Event ihrer Karriere in der Jugendarbeit. Nach fünfeinhalb Jahren wird sie Ende Mai die Pfarrei Heilig Geist mit tausend schönen Erinnerungen verlassen.

Eingesandt von Joyce Otazo

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