Die ETH wächst weiter

Am 18. September begann das Herbstsemester an der ETH Zürich. Erstmals seit der Pandemie stiegen die Anzahl Neuzugänge auf Bachelorstufe wieder an.

Auf dem Campus der ETH Zürich. (Bild: Gian Marco Castelberg / ETH Zürich)

Insgesamt starteten rund 25’000 Studierende und Doktorierende am vergangenen Montag in das Herbstsemester an der ETH Zürich, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist. Rund 3250 Bachelorstudierende nehmen gemäss derzeitigem Anmeldungsstand ihr Studium auf. Laut der Medienmitteilung der ETH Zürich stieg damit die Anzahl Neueintritte auf Bachelorstufe im Vergleich zum Vorjahr wieder an (2022: rund 3100).

«Wir freuen uns, die kommende Generation von Wissenschaftler*innen, Ingenieur*innen, Architekt*innen und sonstigen Fachkräften an unserer Hochschule begrüssen zu dürfen und wünschen allen einen erfolgreichen Start», so ETH-Rektor Günther Dissertori in der Medienmitteilung.

Die beliebtesten Studiengänge

Unter den Studienanfänger*innen besonders beliebt seien die Studiengänge Maschineningenieurwissenschaften, Informatik und Architektur – wie bereits in den vergangenen Jahren. Und auch die Bachelorstudiengänge Physik, Mathematik sowie Gesundheitswissenschaften und Technologie stossen auf reges Interesse.

Unter den Masterstudiengängen belegten die Studiengänge Maschineningenieurwissenschaften, Architektur und Umweltnaturwissenschaften vordere Plätze auf der Beliebtheitsskala der Studierenden.

International vernetzte Hochschule

Der Frauenanteil unter den neueintretenden Studierenden beträgt rund 33 Prozent. 81 Prozent der neuen Bachelorstudierenden kommen aus der Schweiz; 19 Prozent haben ihre vorherige Ausbildung im Ausland abgeschlossen. Bei den Masterstudierenden machen die Bildungsausländer*innen 43 Prozent aus. Am stärksten vertreten sind Personen, die ihre Vorbildung in Deutschland, Italien, China oder den USA erworben haben.

Zudem werden rund 280 Studierende von Partnerhochschulen an der ETH studieren. Darunter sind Studierende von schweizerischen, schwedischen und britischen Hochschulen am stärksten vertreten. Etwa 170 Studierende, die an Mobilitätsprogrammen teilnehmen, werden zudem eine Studien- oder Projektarbeit an der ETH durchführen. Diese Studierenden kommen grösstenteils von deutschen, schweizerischen und italienischen Hochschulen.

Die Immatrikulation für das Herbstsemester 2023 ist an der ETH noch nicht abgeschlossen. Die endgültigen Zahlen stehen jeweils im November fest.

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