Quartierleben
Der Verschönerungsverein Höngg erhält ein «Make-over»
Tradition trifft Moderne: Der Verschönerungsverein Höngg lässt sich von HWZ-Studierenden einen frischen Auftritt verpassen – rechtzeitig zur Wiedereröffnung des Ortsmuseums 2026.
25. August 2025 — Redaktion Höngger
Der 1904 gegründete Verschönerungsverein Höngg (VVH) ist heute in drei Gruppen organisiert: dem Bänkli-Team, der Rebbau-Gruppe und dem Ortsmuseum. Letzteres befindet sich im Haus «zum Chranz», das aktuell saniert wird (der «Höngger» berichtete). Zur Wiedereröffnung im Frühling 2026 soll auch der VVH mit einem zeitgemässen Erscheinungsbild überzeugen.
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Wie die Hochschule für Wirtschaft Zürich auf ihrer Website mitteilt, haben Studierende des Bachelorstudiengangs Business Communications HWZ in ausgelosten Teams ein integriertes Kommunikationskonzept für den VVH erarbeitet. Im Fokus stehen die Kommunikationsstrategie, das Corporate Design, die Website und Social Media.
In der digitalen Kommunikation seien klare Botschaften gefragt, betonen die Studierenden. Für das Corporate Design könnte eine Dachmarke entstehen, welche die drei Bereiche «Bänkli», «Ortsmuseum» und «Rebbau» stärker in den Vordergrund rückt. Auch eine Zusammenführung und Neugestaltung der beiden bestehenden Websites (vvhoengg.ch und museum-hoengg.ch) wird empfohlen. Zudem solle der Verein auf Social Media gezielter und professioneller auftreten.
Chancen und Anforderungen
VVH-Präsident Michael Stäheli erklärte im Artikel der HWZ, die Zusammenarbeit mit den Studierenden, die bereits im Mai 2023 begonnen habe, habe grossen Spass gemacht: «Wir haben die Projektarbeit mit der HWZ laufend in den VVH-Leitungsgremien besprochen und uns mit den Inputs der Studierenden auseinandergesetzt. Dies hat geholfen, intern ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln bezüglich der Chancen, aber auch der Anforderungen an die integrierte Kommunikation.»
Die wertvollen Anregungen und ersten konkreten Vorschläge hätten dem VVH einen «Warmstart» für die Umsetzung ermöglicht, heisst es im entsprechenden Interview. Künftig werde zwischen Projekt- und Betriebsphase unterschieden. «Den Betrieb, z. B. der Unterhalt der Website oder das Bespielen des Instagram-Kanals, möchten wir dann gerne im Rahmen unserer Vereinsstrukturen bewältigen», so der VVH-Präsident.
Man müsse den Vorstand laufend erneuern und gerade im Bereich Kommunikation würde sich das jetzige Gremium über fachkundige Unterstützung durch die jüngere Generation freuen.
Quelle: Hochschule für Wirtschaft Zürich
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