Betrugsfall in Höngg

Ein Mann gab sich offenbar als Bekannter aus, der Geld für den Schlüsseldienst benötigt. Das stellte sich als Betrug heraus.

Symbolbild: Pixabay

Der Anruf kam abends: Sie müsse ihn doch kennen, man habe gemeinsame Freunde und sah sich an einem Anlass. Das jedenfalls schildert eine Leserin* der «Höngger Zeitung». Der Mann sagte ihr daraufhin, er habe seine Schlüssel sowie das Portemonnaie verloren, er habe daher kein Geld, um den Schlüsseldienst zu bezahlen. Sie solle ihm doch helfen, da er gleich um die Ecke wohne.

Die Frau liess sich überzeugen und traf wenig später den Mann vor ihrer Haustür, gab ihm 150 Franken und ihre Kontoangaben. Dieser hinterliess seine Telefonnummer und weitere Angaben. Nur: Wochen später ist das Geld immer noch nicht zurückbezahlt. Am Telefon beteuerte der Mann, er werde das Geld umgehend überweisen. Nichts passierte.

Schliesslich begab sich die Frau zur Polizei und erstattete Anzeige. Dort musste sie erfahren, dass sie nicht die Erste war, die von dem Mann hinters Licht geführt wurde. Personen, die ebenfalls einen solchen Vorfall erlebt haben, können sich bei der Polizei melden.

*Name der Redaktion bekannt.

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