Stadt
Pestalozzi-Bibliothek soll mehr Geld erhalten
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, den Beitrag der Pestalozzi-Bibliothek Zürich um 430'800 Franken zu erhöhen. Gut zu wissen: In Höngg befindet sich der kleinste Standort, mit dennoch grosser Auswahl.
21. Mai 2025 — MM (Medienmitteilung)
Mit jährlich rund einer Million Besuchenden ist die Pestalozzi-Bibliothek Zürich (PBZ) eine bedeutende Kulturinstitution in der Stadt Zürich, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Als Stadtbibliothek stellt sie die bibliothekarische Grundversorgung sicher und ermöglicht der Bevölkerung einen niederschwelligen Zugang zu einer Vielzahl von physischen und digitalen Medien.
Zu diesem Zweck betreibt sie ein Netz aus publikumsnahen Bibliotheken, in denen sie eine professionelle Informationsvermittlung und ein attraktives Lernambiente bietet, insbesondere auch für Kinder und Jugendliche.
«Open Libraries»
Die Stadt Zürich subventioniert die PBZ seit Jahrzehnten mit Betriebsbeiträgen. Am 18. Juni 2023 bewilligten die Stimmberechtigten der PBZ einen unbefristeten jährlichen Beitrag von 10’600’000 Franken. Aufgrund eines strukturellen Defizits, das durch neu zu entrichtende Urheberrechtsgebühren, die aufgelaufene Teuerung sowie den kontinuierlichen Ausbau der Bibliotheken zu «Open Libraries» entstanden ist, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, den jährlichen Betriebsbeitrag um 430’800 Franken auf insgesamt 11’030’800 Franken zu erhöhen.
Die Pestalozzi-Bibliothek in Höngg
In Höngg befindet sich die kleinste Bibliothek des Vereins PBZ. Sie hat den Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien, aber laut der Website finden auch Erwachsene aktuelle Literatur zu verschiedenen Themen. Die PBZ Höngg ist im Kirchengemeindehaus der reformierten Kirche zuhause.
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