Bauarbeiten an der Winzer- und Bombachhalde dauern länger

Die Arbeiten für die komplexen Bauwerke von der Kanalisation gestalten sich als schwierig, teilt das Tiefbauamt der Stadt Zürich mit.

Bauarbeiten an der Winzerhalde: Neben der Fernwärmeleitung werden momentan die Werkleitungen saniert und es wird ein Entlastungskanal gebaut. (Foto: das)

Laut einer aktuellen Mitteilung des Tiefbauamts der Stadt Zürich dauern die Bauarbeiten an der Winzerhalde und der Bombachhalde länger als ursprünglich geplant. Das betreffende Gebiet wurde vor rund zweieinhalb Jahren mit Fernwärmeleitungen erschlossen. Anschliessend wurde mit dem Ausbau des Abwasserkanals begonnen.

Das Bauprojekt umfasste konkret den Bau eines Speicherkanals in der Bombachhalde, eines Entlastungskanals in der Winzerhalde sowie eines Drossel- und Entlastungsbauwerks beim Wildenweg. Diese Arbeiten wurden im März abgeschlossen. Darauf folgten der Bau der Spezialbauwerke, der Kontrollschächte und der Anschluss des neuen Kanalabschnitts.

Aufwändige Zusatzmassnahmen

Die laut Tiefbauamt technisch anspruchsvollen Arbeiten an den Kanalisationsbauwerken in der Bombachhalde und der Winzerhalde gestalten sich jedoch schwieriger als erwartet. Für den Anschluss an den bestehenden Kanal im Bereich des Kraftwerks waren aufwändige Zusatzmassnahmen erforderlich.

Auch die Betonierarbeiten sowie die Planung und Umsetzung der technischen Ausrüstung des Bauwerks bei der Bombachhalde benötigen mehr Zeit als ursprünglich vorgesehen.

Die Fertigstellung der Bauarbeiten verzögert sich daher: Sie werden voraussichtlich bis Ende Oktober 2025 andauern. Ab November 2025 folgt das Strassenbauprojekt in der Winzerhalde.

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Ursprünglich war vorgesehen, die Kanalbauarbeiten in der Winzerhalde bis Ende Juli 2025 abzuschliessen; im Bereich der Bombachhalde sollten die Arbeiten etwa Mitte August 2025 beendet sein.

Gemäss der eingangs erwähnten Baustelleninformation werde man gemeinsam mit der beauftragten Baufirma und der Bauleitung weiterhin alles daransetzen, die Beeinträchtigungen für die Anwohnenden so gering wie möglich zu halten.

Quelle: Baustelleninformation Tiefbauamt Stadt Zürich

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