Aus für das «Daddy’s»

Bei der Schützenstube auf dem Hönggerberg gibt es einen unerwarteten Wechsel: Der Pächter gibt nach fünf Monaten auf.

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In der Schützenstube gibt es Neues auf den Teller. (Foto: Pixabay)

Wie «Zürich Nord» berichtet, wirft der aktuelle Pächter der Daddy’s Schützenstube auf dem Hönggerberg, Gordan Tommasi, das Handtuch. Auf Nachfrage der Höngger Zeitung bestätigt Roland Spitzbarth, Präsident der Schiessplatzgenossenschaft Höngg, den Abgang. Tommasi werde noch bis Ende August das Lokal führen.

Es war ein kurzes Gastspiel für das «Daddy’s». Wie dem Artikel in der eingangs erwähnten Zeitung zu entnehmen ist, habe sich die Pacht des Lokals für Tommasi finanziell nicht gerechnet. Zu wenig Gäste hätten in den fünf Monaten seit der Eröffnung den Weg zu ihm gefunden.

Zu lesen ist allerdings auch, dass die Öffnungszeiten des Restaurants im Laufe der kurzen Zeit immer wieder reduziert wurden. Auch der Höngger Zeitung sind Berichte bekannt, wonach Schütz*innen und Spaziergänger*innen vor verschlossenen Türen standen.

Die Konkurrenz aus der Nachbarschaft

Auf dem Hönggerberg erhielt das «Daddy’s» aber auch Konkurrenz: Das «Rüümli» des angrenzenden Clubgebäudes vom Sportverein Höngg, ein kleines Lokal mit einfacher Karte, erfreut sich seit der Eröffnung im März grosser Beliebtheit.

Wie Spitzbarth gegenüber «Zürich Nord» mitteilt, werde die Schiessplatzgenossenschaft künftig auf eine enge Zusammenarbeit mit dem künftigen Wirt der Schützenstube Wert legen, damit man gemeinsam am gleichen Strang ziehen könne.

1 Kommentare


Marcel Chin

19. November 2022  —  17:14 Uhr

Ganz ehrlich wir waren mal da und es war wirklich wirklich schlecht. Der Service war unterirdisch. Gleiches Feedback von allen Bekannten. Ich glaube das ist eher der Grund, dass nicht genügend Leute kamen.

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