Auf den Spuren von Pippi Langstrumpf

Zum Thema «verkehrte Welt» des ökumenischen Mittelstufen-Tageslagers verwandelte sich das Pfarreizentrum der Kirche Heilig Geist in die Villa Kunterbunt.

Die Mittelstufen-Kinder machen sich bereit, um das Taka-Tuka-Land zu erobern. (Foto: Joyce Otazo)

Sie machte sich die Welt, wie sie ihr gefiel: Pippi Langstrumpfs beste Freund*innen Annika und Tommi waren verreist, doch das starke Mädchen musste nicht traurig sein – im Gegenteil. Ganz viele Kinder aus der Umgebung kamen in die Villa Kunterbunt zu Besuch. Mit dabei auch engagierte Freiwillige sowie eine Jugendarbeiterin der Nachbarspfarrei Guthirt aus Wipkingen. Dummerweise wurde Pippis Vater Efraim Langstrumpf ausgerechnet dann von den Piraten gefangen genommen. Die mutigen Kinder zögerten nicht lange und halfen Pippi, ihren Vater mittels einem «Escaperoom» zu befreien.

Im Taka-Tuka-Land

Am Folgetag ging es auf eine ferne Insel, dort, wo sich die Bewohner*innen nur hüpfend fortbewegen: ins Taka-Tuka-Land. In der Welt der Erwachsenen ist das Eiland auch unter dem Namen «FlipLAB» als Trampolinhalle in Rümlang bekannt. Zwei aktive Springstunden waren für einige zu wenig Action, weshalb am Nachmittag auf einer nahgelegenen Wiese weitere Spiele gespielt wurden. Der letzte Tag wurde dann am Waldrand auf dem Hönggerberg verbracht. Es war allen bekannt, dass Pippis Lieblingsspiel das Polizistinnen-Fangen ist. Aber die Spässe, die Pippi geplant hatte, haben den betroffenen Polizisten verärgert. Aus diesem Grund hat er mit dem Kinderheim gedroht, worauf Pippi eine faire Spielvariante vorschlug. Nach dem Spiel wurden leckere Schlangenbrote, Cervelats und Bratwürste serviert.
Wieder im Pfarreizentrum beziehungsweise in der Villa Kunterbunt angekommen, wurde ein Fotoshow der vergangenen drei Tage gezeigt.

Eingesandt von Joyce Otazo

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