An der Imbisbühlhalde sollen 100 neue Wohnungen entstehen

Die Ausschreibung des Bauprojekts ist seit dem 10. Mai öffentlich. Das Gebiet zwischen der Imbisbühlhalde und dem Riedhoferrain wurde ausgesteckt.

Aktuelle Baustellen. (Foto: zvg)

An der Imbisbühlhalde soll eine neue Siedlung entstehen: Vier Mehrfamilienhäuser mit 100 Wohnungen sind geplant, dazu eine Tiefgarage für 92 Autos. Das ist dem «Amtsblatt der Stadt Zürich» vom 10. Mai zu entnehmen.

Beim Grundstück, das an die Imbisbühlhalde angrenzt, handelt es sich um eine rund 10 000 Quadratmeter grosse Parzelle, die einst dem Obstbau diente und seit rund fünf Jahren brach liegt. Die Eigentümerin ist die Erbengemeinschaft Walter Elliker. Der Neubau soll von Loeliger Strub Architektur umgesetzt werden und gewann bei einem eigens durchgeführten Wettbewerb den ersten Platz, wie eine Nachfrage bei der Erbengemeinschaft ergab.

Eine Wiese bleibt bestehen

Das Projekt habe durch seine Verbundenheit zur Natur überzeugt: So werden die Gebäude mit Holzfassaden verkleidet und in der Mitte bleibe eine Wiese als Begegnungszone bestehen. Weiter war zu erfahren, dass es sich um Mietwohnungen im mittleren Preissegment handeln soll, von der Eineinhalb- bis zur Fünfeinhalbzimmerwohnung.

Dem Projekt gingen zwei Informationsveranstaltungen voraus, um die Nachbarschaft zu informieren. «Eine Veränderung in der Wohnumgebung wirft bei Betroffenen Fragen und Bedenken auf, das können wir nachvollziehen», äussert sich ein Vertreter der Erbengemeinschaft gegenüber der «Höngger Zeitung».

Allerdings gäbe es auch mehrere Anwohnende, die Verständnis haben, dass das Grundstück, welches seit 50 Jahren Bauland ist, nun bebaut werden soll. Der Bezugstermin ist im 2. Quartal 2026 geplant.

0 Kommentare


Themen entdecken