Aktive Pontoniere unterwegs in Aarburg und Stein am Rhein

Am 6. Juni fand das Sektion- und Einzelwettfahren in Aarburg statt – das erste Wettfahren des Jahres konnte für den Pontoniersportverein Zürich somit stattfinden. Es folgte das Einzelwettfahren in Stein am Rhein.

Die Anstrengung steht den jungen Frauen ins Gesicht geschrieben.

Besammlung war am 6. Juni, um 7 Uhr unter der Europabrücke, von wo aus die Sportler mit dem Bus nach Aarburg fuhren. Um 10.33 Uhr startete das Einzelwettfahren. Die Zürcher kämpften um jeden Punkt. Mit dem Anfeuern der Fans konnten die Felsen und die Überfahrten bei dem heissen Wetter besser bewältigt werden. Nach einer Stärkung im Schatten ging es ans Sektionsfahren, welches mit dem Jungfahrleiter zuerst  besprochen wurde. Wichtig war: Wo man wie und welche Stelle fahren musste und wie das Wasser «zieht». Einige der Mitstreiter waren etwas nervös, weil es für sie das erste Wettfahren mit Sektionsfahren war. Es verlief allerdings nicht schlecht: Das erste Boot harmonierte noch nicht ganz mit den zwei Weidlingen, aber es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen: Übung heisst das Zauberwort. Kaum fertig mit dem Sektionsfahren, mussten die Doppelstarter zum Einzelfahren. Die drei Schiffe wurden von allen Anwesenden angefeuert. Das tat gut, denn nach so einem langen Tag schwanden die Kräfte immer mehr, und der Wind machte die Sache auch nicht einfacher. Das Schwimmen in der Aare beendete den schönen Aufenthalt in Aarburg. Am anderen Tag fuhr eine kleine Delegation wieder nach Aarburg, um an der Rangverkündigung anwesend zu sein. Dieses Mal holten sich die Mädchen den Kranz bei den Frauen.

Einzelwettfahren in Stein am Rhein

Nur eine Woche später, am 13. Juni, fuhr der Pontoniersportverein Zürich mit dem Bus nach Stein am Rhein. Dort wurden die Mitglieder mit dem Duro, einem Militärfahrzeug, zum Wettkampfgelände am Rhein gefahren. Der Wettkampf war schon in vollem Gange. Wie bei jedem Wettfahren studierte man den Parcour Posten für Posten. Aufmerksam lernte man aus den Fehlern der Konkurrenten. Schnell wurde klar, dass der Brückenpfeiler ein erhebliches Hindernis darstellen würde. Dieser erzeugte ein so starkes Wiederwasser, dass viele Fahrerpaare daran scheiterten.
Den Parcours konnte man in zwei Bereiche aufteilen: Im ersteren oberhalb der Brücke floss das Wasser so langsam, dass es mit einem See vergleichbar war. Der zweite Bereich mit dem Pfeiler und einer Landung auf höchstes Ziel hatte jedoch eine sehr hohe Fliessgeschwindigkeit. Der Jungfahrleiter des Pontoniersportvereins Zürich machte seine Fahrerinnen und Fahrer darauf aufmerksam, lange und gleichmässige Ruderschläge zu machen. Dann ging es heimwärts. Am nächsten Tag verfolgte man die spannende Rangverkündigung, auch wenn niemand von Zürich einen Kranz ergatterte.

Eingesandt von Kim Birrer, Pontoniersportverein Zürich

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