Abstimmungen vom 9. Juni: Die Resultate aus dem Kreis 10

Viel diskutierte Vorlagen kamen am 9. Juni an die Urne. So haben die Stimmberechtigten aus Höngg und Wipkingen abgestimmt.

Abstimmung am 9. Juni 2024. (Foto: dad)

Im Kreis 10 hatten 24’323 Menschen die Möglichkeit, bei den Abstimmungen mitzuwirken. Wie üblich lag die Stimmbeteiligung hier bei über 50 Prozent. Landesweit bewegt sich die Stimmbeteiligung laut SRF mit 45,4 Prozent. Ausser in einer Vorlage lag das hiesige Stimmvolk auf der Linie mit Land und Kanton.

Die städtischen Vorlagen:

Plus 2000 Alterswohnungen bis 2035

Grosse Zustimmungen erhielt diese Vorlage in der Stadt Zürich: 90,98 Prozent sagten Ja. Im Kreis 10 war der Ja-Anteil etwas grösser: 92,37 Prozent sprachen sich für die Alterswohnungen aus.

Die Stimmbeteiligung lag im Kreis 10 bei 53,44 Prozent, in der Stadt bei 47,29 Prozent.

Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für Energielösungen des EWZ

In Höngg und Wipkingen sagten die Stimmberechtigten mit 90,58 Prozent deutlich Ja zu dieser Vorlage. Ein ähnliches Resultat brachte die ganze Stadt hervor: 89,43 Prozent gaben grünes Licht für den Rahmenkredit.

Die Stimmbeteiligung lag im Kreis 10 bei 53,17 Prozent, in der Stadt bei 47,08 Prozent.

Umbau und Erweiterung Wache Süd

Auch diese Vorlage hat überzeugt: 89,02 Prozent Ja-Anteil aus der Stadt, der Kreis 10 sagte mit 90,42 Prozent Ja.

Die Stimmbeteiligung lag im Kreis 10 bei 53,08 Prozent, in der Stadt bei 46,95 Prozent.

Die eidgenössischen Vorlagen:

Prämien-Entlastungs-Initiative

Diese Initiative konnte an der Urne nicht überzeugen: Landesweit resultierte ein Nein-Anteil von 55,47 Prozent, der Kanton Zürich sagte sogar mit 61,12 Prozent Nein.
Anders die Stadt Zürich, hier lag die Zustimmung bei 50,22 Prozent. Der Kreis 10 befürwortete die Vorlage mit 51,93 Prozent.

Die Stimmbeteiligung lag im Kreis 10 bei 54,71 Prozent, in der Stadt bei 48,55 Prozent, im Kanton bei 46,73 Prozent und landesweit bei 45,42 Prozent.

Kostenbremse-Initiative

Landesweit sagten 62,77 Prozent Nein zu dieser Initiative, im Kanton Zürich waren es 67,25 Prozent. Das gleiche Bild auch in der Stadt Zürich: 68,15 Prozent liessen sich nicht überzeugen, im Kreis 10 sagten sogar 70,36 Prozent Nein.

Die Stimmbeteiligung lag im Kreis 10 bei 54,52 Prozent, in der Stadt bei 48,45 Prozent, im Kanton bei 46,65 Prozent und landesweit bei 45,37 Prozent.

Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»

Das Endresultat in der Schweiz lag bei einem Nein-Anteil von 73,73 Prozent. Der Kanton Zürich lehnte die Vorlage mit 77,23 Prozent Nein ab. Die Stadt Zürich fegte die Initiative mit 82,72 Prozent vom Tisch. Ähnlich der Kreis 10: 84,54 Prozent der Stimmberechtigten sagten Nein.

Die Stimmbeteiligung lag im Kreis 10 bei 54,59 Prozent, in der Stadt bei 48,42 Prozent, im Kanton bei 46,65 Prozent und landesweit bei 45,34 Prozent.

Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien

Die Vorlage erhielt landesweit 68,72 Prozent Ja-Anteil. Der Kanton Zürich sagte mit 72,17 Prozent Ja. Auch die Stimmberechtigten der Stadt Zürich und im Kreis 10 waren überzeugt: 82,40 resp. 83,35 Prozent sagten Ja.

Die Stimmbeteiligung lag im Kreis 10 bei 54,68 Prozent, in der Stadt bei 48,47 Prozent, im Kanton bei 46,68 Prozent und landesweit bei 45,39 Prozent.

Quelle: Kanton Zürich (Resultate und Infos) / Stadt Zürich (Abstimmungen)

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