Politik
Abstimmungen vom 9. Februar: Die Resultate aus dem Kreis 10
Eine städtische und eine eidgenössische Vorlage kamen am Wochenende an die Urne. So wurde in Höngg und Wipkingen abgestimmt.
10. Februar 2025 — Redaktion Höngger
Die eidgenössische Vorlage
Die Umweltverantwortungsinitiative verlangte, dass wirtschaftliche Tätigkeiten nicht mehr Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, als für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen erlaubt ist. Dieses Ziel soll mit Massnahmen erreicht werden, die sozialverträglich sind.
Die Schweiz sagte zu 69,84 Prozent Nein, der Kanton Zürich war mit 67,32 Prozent dagegen. In der Stadt Zürich fiel das Resultat mit 51,19 Prozent nein knapp aus. Ähnlich im Kreis 10: 51,66 Prozent sprachen sich gegen die Vorlage aus. Die Stimmbeteiligung in Höngg und Wipkingen betrug 43,15 Prozent. In der Stadt lag sie bei 37,92 Prozent.
Die städtische Vorlage
Totalrevision der Entschädigungsverordnung des Gemeinderats:
Die neue Verordnung beinhaltete im Wesentlichen eine Erhöhung der fixen Grundentschädigung auf 1000 Franken pro Monat sowie eine Anpassung der variablen Sitzungsgelder. Die FDP und die SVP sprachen sich gegen die Erhöhung aus, alle weiteren Parteien stimmten zu (der «Höngger» berichtete).
53,21 Prozent der Stimmenden legten ein Nein in die Urne. Knapp war es auch im Kreis 10: 51,08 Prozent sprachen sich gegen die Erhöhung aus. In Höngg und Wipkingen haben sich 41,76 Prozent an der Abstimmung beteiligt. Mehr als in der ganzen Stadt: Die Stimmbeteiligung betrug dort 36,69 Prozent.
Quelle: Website Kanton Zürich, Wahlen & Abstimmungen
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