Einen Abend lang einfach geniessen

Ein Abend unter Frauen, an dem man sich Gutes tun lassen kann: Dies bot der vom Verein Handel und Gewerbe organisierte Frauenabend. Letzten Donnerstagabend stand die Lila Villa ganz im Zeichen von Schönheit, Wellness und Genuss.

Die Organisatorinnen Daniela Züst und Maya Schaub, Vorstandsmitglieder Verein Handel und Gewerbe Höngg (HGH)
Die Organisatorinnen Daniela Züst und Maya Schaub, Vorstandsmitglieder Verein Handel und Gewerbe Höngg (HGH)
Frauenabend 2014
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Bereits vor dem Eingang zum GZ Höngg, der Lila Villa, wurde man warm empfangen: Unzählige Windlichter säumten die Treppe, welche zur Kasse führte. Dort nahmen einem Daniela Züst und Maya Schaub, Vorstandsmitglieder des HGH, die Mäntel oder Jacken ab und erklärten einem das «Wohlfühl-Paradies».

Cüpli, Buffet und viele Wohlfühlangebote

Im Eintritt von 30 Franken waren ein Cüpli «Bijoux» vom Wein- und Obsthaus Wegmann oder ein anderes Getränk sowie köstliche Häppchen von bravo delikatessen und Steiner Flughafebeck sowie Schokoladekreationen von Schoggi König und von den Organisatorinnen selbstgemachte Cupcakes inbegriffen. Als Zückerchen gab es einen Zehn-Franken-Gutschein, der sich bis Ende Jahr bei allen anwesenden HGH-Gastgebern einlösen lässt. Knapp 50 Frauen nutzten das neuartige Angebot und waren am Ende des Abends begeistert. «Ich habe einige Firmen gesehen, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt, und deren Dienstleistungen ich ausprobieren möchte, denn wenn man das sympathische Gesicht hinter einem Namen sieht, macht das sehr viel aus», so eine Besucherin, die gleich einen Termin zur Fusspflege abmachte.

Massagen waren sehr begehrt

André Bolliger, Vereinspräsident, bediente die Frauen charmant an der Bar: «Auch wenn ich ein Mann bin, als HGH-Präsident möchte ich doch auch vor Ort sein», so seine Antwort zu einer Dame, die zu ihm sagte: «Ich han dänkt, es hegi nur Fraue da!» Ein weiterer Mann war ebenfalls im Einsatz: Michele Candeloro, Inhaber von Take Time Naturkosmetik und Wohlbefinden. Bei ihm und seiner Mitarbeiterin durften sich die Besucherinnen eine Nacken- und Gesichtsmassage gönnen, was rege genutzt wurde: Der Sessel war immer besetzt. So ging es auch Jacqueline Falk vom gleichnamigen Fusspflege-Studio: «Ich massiere Füsse sehr gerne, und so freut es mich, dass ich immer zu tun habe.»
Auch die zwei Schminkplätze der Drogerie Hönggermarkt waren sozusagen dauerbesetzt, wollten sich doch fast alle Frauen ein Drei-Minuten-Make-Up und eine neue Lippenstiftfarbe nicht entgehen lassen. Bei Pedicure Ewa Eugster konnte man miteinander plaudern, während die Hände samtweich gepflegt wurden,, die diese Behandlung im wahrsten Sinne des Wortes aufsogen. Bolliger Plattenbeläge sponserte einen Stand, an welchem man sich von einer netten, jungen Dame traumhafte Locken mittels Haarglätteisen ins Haar zaubern lassen konnte – auch dieser Sessel war immer besetzt. Elegante, trendige Mode gab es bei Rotzler Mode & Accessoires anzuprobieren: Da fand man eine Auswahl an schönen Pullovern, Jacken und Accessoires.

Die Idee dahinter

Die Idee, einen Frauenabend zu organisieren, hatten Daniela Züst und Maya Schaub, als sie erfuhren, dass der «Höngger» die Frauenausgabe «HönggerIN» plante. «Passend zu diesem Erscheinungsdatum organisierten wir den Frauenabend, denn es sollte nicht nur eine ˂Frauenzeitung˃ erscheinen, sondern darum herum auch ein Frauen-Anlass, so unsere Idee. Es sollten sich Firmen des Vereins präsentieren können, die etwa am Wümmetfäscht nur schwer präsent sein können, da es beispielsweise einen Sessel zum Massieren oder Schminken sowie Zeit und Musse braucht – hier ist der perfekte Rahmen dazu. Zudem sind alle Angebote heute Abend kostenlos, und nirgends sieht man Werbung, es wird einem nichts aufgeschwatzt, sondern man kann und darf einfach geniessen. Das ist es, was wir Frauen ab und zu brauchen!», so die umtriebigen Organisatorinnen des Abends, die jeder Besucherin beim Verlassen in den Mantel halfen, ihr eine Rose von Blumen Jakob oder Gardenia Blumengeschäft, einen 200-Gramm-Ravioli-Gutschein von bravo Delikatessen schenkten und einen Wegmann-Apfel mit auf den Weg gaben.

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