Die junge Höngger Eiskunstläuferin Yasmine Yamada, über die der «Höngger» regelmässig berichtet, überzeugte mit ihrer choreographisch sehr schönen Kür − darin zwei Doppelaxel, drei Dreifach-Sprünge und ausgereifte Pirouetten − die Jury. Die Saison war für Yasmine allgemein sehr erfolgreich, sie stand bei jedem Wettkampf auf dem Podest. So zum Beispiel am internationalen Nordrheinwestfalen Trophy in Dortmund, wo sie mit einer guten Kür gegen sehr starke Konkurrenten ausgezeichnete Dritte wurde. Nächste Saison wird sie bereits als 15-jährige Läuferin in der höchsten Kategorie «Elite» starten. Erfolg besteht aus vielen kleinen und grossen Mosaiksteinen, so auch bei Yasmine: Abgesehen von Talent, Wille und persönlichem Einsatz sind Freude, Umfeld und vor allem ihre Trainerin Bettina Ariza-Hügin wichtig, welche, zusammen mit ihrem Mann Juan Ariza, Yasmine nicht nur läuferisch, sondern auch menschlich weiterbringt. Bleibt zu hoffen, dass aus all diesen Mosaiksteinen auch nächste Saison ein gelungenes Bild entsteht.