Ratgeber
Xundheits – Ratgeber: Gut geschlafen?
Rund ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer muss diese Frage mit «Nein» beantworten, denn sie leiden unter Schlafstörungen mit teilweise starker Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit am nächsten Tag.
1. September 2015 — PR (Publireportage)
Ein erholsamer Schlaf ist für den Menschen aus verschiedenen Gründen wichtig: Einerseits braucht der Körper diese Ruhephase für Auf- und Umbauprozesse im Stoffwechselverlauf. Andererseits benötigt das Gehirn den Schlaf, um Erlebtes zu verarbeiten, während man träumt. Derweil ein Neugeborenes etwa 16 Stunden pro Tag schläft, genügen uns mit 65 Jahren noch fünf bis sechs Stunden.
Der Schlaf wird von äusseren Faktoren wie etwa Helligkeit und Lärm sowie von inneren Faktoren gesteuert. Durch das Wachsein im Verlauf des Tages steigt die Konzentration von bestimmten körpereigenen Substanzen an, welche ab einer gewissen Konzentration melden, dass man müde ist und schlafen sollte.
Was sind Ursachen von Schlafstörungen?
Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben. Oft sind psychische Belastungen, wie zum Beispiel Stress am Arbeitsplatz oder ein belastender Konflikt im Privatleben Auslöser für Schlafstörungen. Nicht selten sind es so banale Dinge wie die falsche Matratze, zu viel Licht oder ein unregelmässiger Lebensrhythmus. Eine gute Matratze ist wichtig, ganz nach dem Motto: Wie man sich bettet, so liegt man. Da sollte man sich beim Fachhändler beraten lassen. Eine schlafende Person wechselt nämlich bis zu 80 Mal in der Nacht seine Position. Sinkt der Körper nur an den schwersten Stellen ein, ist das schlecht für Rücken und Halswirbel.
Körperliche Beschwerden stören Schlaf
Schlafstörungen können auch durch körperliche Beschwerden, wie zum Beispiel chronische Schmerzen oder Hormonstörungen, verursacht werden. Ein ungesunder Lebensstil oder die Einnahme bestimmter Medikamente sind ebenfalls bedeutend. Bestehen Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum, ist dies besonders problematisch, weil das «Nicht-Schlafen-Können» vom Körper regelrecht gelernt wird.
Tipps für eine bessere Schlafqualität
– Auf regelmässige Bettzeiten achten
– Nur müde ins Bett gehen
– Vor dem Zubettgehen entspannen
– Tagsüber ausreichend Bewegung
– Abends nur leichte Mahlzeiten
– Das Bettsystem kontrollieren und optimieren
– Abendlicher Spaziergang
– Um besser einschlafen zu können, ist auch leise, eventuell klassische Musik, empfehlenswert
Creativa Wasserbett- & Schlafcenter AG
Daniela und Daniel Zimmermann, zertifizierte Schlafberater
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