Wo parkieren Sie? Die grosse Leser-Umfrage

Das Parkieren im Kreis 10 wird zunehmend schwieriger. Wie denken Sie darüber – befürworten Sie diese Entwicklung oder lehnen Sie sie ab?

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Diese Parkplätze an der Riedhofstrasse könnten der bereits markierten Velovorzugsroute weichen. (Foto: dad)

Velovorzugsrouten, Velostationen, Grünflächen statt Asphalt: Wer heute in der Stadt Zürich mit dem Auto unterwegs ist, findet immer weniger Parkmöglichkeiten. Politische Mehrheiten und Abstimmungsresultate erklären, dass ein grosser Teil der Zürcher Bevölkerung diese Entwicklung mitträgt. Gleichzeitig sind die Fronten zunehmend verhärtet.

Darum möchten wir von unserer Leserschaft wissen: Wie erleben Sie die Situation konkret, insbesondere in Höngg und Wipkingen? Wir haben dazu eine Online-Umfrage lanciert. Teilen Sie uns mit, wie Sie die Entwicklung der Parkplätze im Kreis 10 beurteilen, ob sich die Parkplatzsuche in Höngg und Wipkinger verändert hat.

Zur Leserumfrage: Parkplatzsituation im Kreis 10 (die Umfrage wurde mit SurveyPlanet erstellt)

Der «Höngger Wipkinger» präsentiert die Ergebnisse in der nächsten Ausgabe.

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3 Kommentare


Engel Bruno

11. Dezember 2025  —  14:47 Uhr

Die Reduktion der Parkplätze ist eine falsche Politik. Ich lebe an einer geplanten Velovorzugsroute und sehe fast keine Velos.
Ideologie und Wirklichkeit ist meistens nicht dasselbe.

thurnheer jürg

11. Dezember 2025  —  17:48 Uhr

ich bin ohne auto, fahre velo und habe (trotzdem) kein verständnis für die „glorifizierung“ der velofahrer. Als chauffeur von lastwagen und grösseren lieferwagen, selbst als velofahrer nerven mich die vielen „pickten“velofahrer, meinen diese, sie seien die besseren menschen, weil sie kein CO2 ausstiessen!! also sicher keine velovorzugsrouten, ich komme sehr gut mit dem velo überall hin, habe kaum probleme mit autofahrern
wenn schon parkplätze abbauen: sicher nicht dort, wo es dem gewerbe wehtut – aber auf dem hönggerberg, wo man nur zum vergnügen hingeht und eben ein bis hinfährt! , müssten die parkplätze aufgehoben werden: die Sportler können hinaufjoggen oder mit dem velo oder eben wie alle anderm auch den bus nehmen

Risse Gilles

11. Dezember 2025  —  21:20 Uhr

Bei mir wurden 5 pp gestrichen; die waren näh zur ein Steig zwischen mehrere Strasse am Hang. Da in der Mitte wohnen einige ü80, die schwierigkeit haben den Müll hich zu bringen. Die hatten diese PP am ehestens belegt. Jetzt müssen sie teilweise viel weiter parken, und Einkäufe nach Hause mühsamst bringen. Dort wo diese PP weg sind steht ein Recyclingstation. Andauernd kommen Einwohner der Strasse und können nicht mehr nah parken und müssen mühsam Glas-/Metall-kisten tragen.
Am Ende der Rebbergstrasse wurden 2 PP gestrichen für die Publibike, hinter der Waidspital. Der Waidspital hat selber schon eine eigene (und besser weil gedeckte) Velo-PP. Es ist an der Kreuzing mit der Waidfussweg, der ein kompletten Fahrverbot ist (kein Velofahrer steigt ab). Neben diese Velostation ist eine Doppelgarage (private Garage-PP werden von der blaue Zone abgezählt!), dieser wird aber nicht für Auto genützt sondern als Lager. PP kompensation: keine. Es werden in der Strasse gerade 3 Häuser umgebaut, jede Woche werden neue PP-Verbostafeln aufgestellt…
Mit dem Fahrrad kann ich kleinkinder zur Kita bringen, aber keine Grosseltern am Bahnhof mit deren Koffer damit sie ihre andere Enkelkinder sehen können.
Schon mal eine ältere Kleiderschrank mit dem Fahrrad zur Recyclinghof gebracht?
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