Wipkingerplatz: Pop-up-Park statt Post

Mit einem Postulat wird der Stadtrat aufgefordert zu prüfen, ob die alte Post am Wipkingerplatz sofort abgerissen und auf dem Areal ein provisorischer Pop-up-Park geschaffen werden kann.

Was aus dem Postgebäude wird, ist ungewiss. (Foto: Archiv Wipkinger Zeitung)

Eingereicht wurde das Postulat Ende November von Martina Zürcher-Böni (FDP), Andreas Egli (FDP) und Johann Widmer (SVP). Hintergrund ist die laufende Weisung 2025/276, mit der der Stadtrat das ehemalige Postgebäude von der Post AG erwerben will.

Das Gebäude steht ausserhalb der Baulinien und darf nur für postalische Zwecke genutzt werden. Für eine anderweitige Nutzung ist es daher nicht geeignet.

Es könnten noch mehrere Jahre vergehen

Parallel dazu hat die Stadt bereits ein partizipatives Verfahren gestartet, um eine langfristige Quartierslösung für das Areal zu entwickeln. Bis ein definitives Projekt steht, dürften laut dem Postulat jedoch mehrere Jahre vergehen.

Aus Sicht der genannten Gemeinderäte wäre ein rascher Abriss mit einem temporären Pop-up-Park die beste Übergangslösung. Zudem fordern sie, dass ein provisorischer Zugang zum dahinterliegenden Kirchgemeindehaus geschaffen wird.

Quelle: GR Nr.: 2025/561 / Alte Post Wipkingen, Abriss des Gebäudes und Erstellung eines provisorischen Pop-Up-Parks

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