Wer schaut, der findet

Was Sie hier sehen, ist nur eine Vision, die für einen Moment alle Fragen dazu überdecken darf. Also bloss keine zu hohen Erwartungen.

Wie stellt man eine Vision, also etwas, das es nicht oder zumindest so noch nicht gibt, dar? Klar, man visualisiert es. Also stand der «Höngger» eines Tages als das Laub noch nicht die Sicht versperrte zusammen mit dem Höngger Zeichner und Illustrator Stefan Haller alias «Schlorian» auf einem der Parkhaus-Abluftschächte auf der Schärrerwiese. Man fotografierte, diskutierte und so entstand diese visualisierte Vision. Sie zeigt – mit aller zeichnerischer Freiheit – was die einen erträumen und andere verdammen werden. Die oben rechts stehende Grafik zeigt – die gestrichelte Linie markiert den Blickwinkel – wo man als Betrachtende steht, markiert mit dem Augen-Symbol: Auf der Wiese unterhalb des Weges durch die Schärrerwiese. Sie zeigt den bestehenden und unangetastet bleibenden Spielplatz ebenso wie rein visionäre Elemente, ein zweites «Kafi» etwa oder breitere Zugangsmöglichkeiten von der Regensdorferstrasse oder der Wieslergasse her. Also aufgepasst: Abgesehen von den bestehenden Gebäuden und dem Spielplatz soll kein Element dieser Illustration für bare Münze genommen werden, sondern bloss Ausgangspunkt zu einer Diskussion um das auch örtlich allgemein gehaltene Thema «Höngger Dorfplatz» sein.

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