Wasserschutzpolizei rettet Gummiböötler

Am Samstag, 4. Juli, gerieten zwei Personen mit ihrem Gummiboot in eine kritische Notlage vor dem Höngger Wehr. Angehörige der Wasserschutzpolizei konnten das Schlimmste verhindern.

Luftmattratzen- und Gummibootstau vor dem Wiedereinstieg.

Die Stadtpolizei Zürich führte am Samstagnachmittag beim Wipkinger Park eine Präventionsveranstaltung für «Gummiböötler» durch. In diesem Zusammenhang waren zwei Angehörige der Wasserschutzpolizei vor Ort und informierten die Interessierten über die neu geltenden Vorschriften für Bootsführende. Insbesondere wurde über die drohenden Gefahren beim Wehr informiert und darauf hingewiesen, dass der Ausstieg vor dem Wehr unbedingt frühzeitig geplant werden muss. Kurz nach 14.30 Uhr erhielt die Patrouille die Meldung, dass es beim Ausstiegssteg in Höngg zu einem Stau der Gummiboote gekommen sei. Um die Situation beim Verlassen der Limmat zu beobachten und ihre Präventionsgespräche weiter zu führen, begaben sie sich zum Wehr. Kurz nach 16 Uhr fiel den Mitarbeitenden der Stadtpolizei Zürich ein Gummiboot auf, das auf der rechten Seite flussabwärts trieb. Schnell war klar, dass es die beiden Insassen nicht bis zur Ausstiegstelle schaffen würden. Dem Bootführer gelang es, sich im letzten Moment an einem Metallpfosten am Wehr festzuhalten. Sofort eilten die Polizisten dem Paar zur Hilfe. Ihnen gelang es, mit Unterstützung weiterer Helfenden, beide Personen aus der Gefahrenzone über das Geländer in Sicherheit zu bringen. 

Die Stadtpolizei verweist auf die sechs Flussregeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG: https://www.slrg.ch/de/praevention/3×6-regeln/flussregeln.html und auf die Website des bfu: https://www.bfu.ch/de/die-bfu/medien/mit-dem-schlauchboot-im-fluss

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