Was soll diese Zeitung eigentlich?

Eine dünne Lokalzeitung, mitten in der globalisierten Welt? Warum liegt die fast jeden Donnerstag in meinem Briefkasten? Können die ihr Altpapier nicht selbst entsorgen? Unglaubliche zwei Kilo pro Jahr? Nein, wundern Sie sich bitte nicht über diese Fragen, sie sind fast ganz frei erfunden – nur alle paar Monate wird uns mal eine davon gestellt.

Doch wissen Sie was? Wir nehmen diese Fragen ernst, denn wir stellen sie uns immer wieder selbst. Und zwar nicht nur alle paar Monate, sondern jede Woche nehmen wir sie uns zu Herzen. Deshalb kennen wir auch die Antworten und sind überzeugt, dass sehr viele Hönggerinnen und Höngger auch um sie wissen. Bestätigen Sie also Ihr Wissen – oder eignen sie sich neues an: Wir sind überzeugt, dass es den «Höngger» braucht, damit Höngg ein Stück Heimat bleibt oder für Neuzugezogene wird. «Heimat» ist etwas Starres, Veraltetes, etwas für Ewiggestrige? Das sehen wir ganz anders, gerade in dieser globalisierten Zeit. Und deshalb wagen wir es auch, nicht nur am 1. August davon zu schreiben, sondern möglichst jeden Donnerstag. Ja, denn im Lokalen, im «Höngger», beginnt der Begriff «Heimat» mit dem kleinsten Bericht über einen einzelnen Menschen und geht bis zu lokal grossen Themen wie beispielsweise der Quartierentwicklung. Und darüber hinaus – hoffentlich – denn dort beginnt Heimat lebendig und lebenswert zu werden. Dort, wo man sie als unmittelbare Umgebung, als Lebensumfeld wahrnimmt. In dem man sich bewegt, von dem man bewegt wird und das man möglichst selbst mitbewegt. Vom nachbarschaftlichen Umfeld über Vereine oder Firmen bis hin zu politischer Einflussnahme. Und genau dafür ist der «Höngger» der Spiegel: Für das, was Sie bewegt und Höngg ausmacht. Da dies individuell verschieden ist, interessiert Sie sicher nicht jeder Artikel. Aber vielleicht interessiert er Ihre Nachbarn und der nächste dann wieder Sie. Und vielleicht lesen Sie mal einen Artikel, bloss um sich in die Sicht Ihrer Nachbarn einzulesen. Und so entsteht Heimat. Über den 1. August hinaus. Damit dies so bleiben darf, sind wir auf Ihre finanzielle Sympathiebeiträge angewiesen. Helfen Sie mit, damit Höngg auch oder gerade wegen dem «Höngger» Heimat bleibt oder neu wird – und benutzen Sie den beigelegten Einzahlungsschein, respektive hier online die Konto-Angaben in der Informations-Box.

Herzlichen Dank
Fredy Haffner
Verlagsleiter Quartierzeitung Höngg GmbH

Sympathie-Beitrag «Höngger»
UBS AG
CH 8098 Zürich
Konto 80-2-2
IBAN: CH76 0027 5275 8076 6402 H

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