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Was für ein Fest!
Das Wümmetfäscht 2015 darf getrost als das schönste der Geschichte bezeichnet werden. Doch selbst wenn man dem widersprechen will – und das darf man, schliesslich war selbst der Schreibende nicht an allen 41 dabei – so darf man sicher sagen, dass es eines der allerschönsten war. So wie Höngg eben ist.
30. September 2015 — Fredy Haffner
Zum zweiten Mal nach 2011, als das Wümmetfäscht noch auf dem Schulhausplatz Bläsi ausgetragen worden war, hat sich der alte Dorfkern rund um die Kirche Höngg als heimeliger Festplatz erwiesen und die Ackersteinstrasse, diesmal Austragungsort der Gewerbeschau, wurde bestens integriert. Das Wetter spielte wie von OK-Präsident Heinz Buttauer vorhergesagt mit und so waren denn während fast drei Tagen nur frohe Gesichter zu sehen. In diesem Höngg.
Ab Freitagabend bewegte sich ein steter Strom Menschen über das Festgelände, das allen, egal welchen Alters, etwas zu bieten hatte. Wie Höngg eben.
Die Gewerbeschau war im grösseren Zelt ein voller Erfolg für alle Aussteller: An den Ständen wurden Kunden, Freunde und Bekannte empfangen, und auch unter den Austellern selbst war die Stimmung ansteckend gut. So ist man eben, in Höngg.
An den Ständen der Vereine und Institutionen wurde informiert, gerätselt, gespielt und ja: einfach das Höngger Leben gefeiert. Auch so ist Höngg.
An den Verpflegungs- und Marktständen wurde eingekauft und genossen was es an Vielfalt zu erleben gab. Gluschtig ist es, dieses Höngg.
Und in all den Festwirtschaften wurde gegessen und getrunken, diskutiert, gelacht und einfach gefeiert wie es gerade kam. Wie in Höngg eben, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Die Kinder tummelten sich im und um das Sonnegg, das provisorisch drei Räume öffnete – es wird jünger, dieses Höngg.
Und der erste Höngger Abend nach vielen Jahren: Auf Anhieb ein Erfolg, der die Träume der Organisatoren wohl überstieg. Offen für Traditionelles in neuer Form ist es, dieses Höngg.
Oder beim Rebberg Chillesteig: Da sass man und genoss die Aussicht über Zürich – das ja am Wümmetfäscht-Wochenende auch irgendwie zu diesem Höngg gehört, auch wenn es sonst umgekehrt sein mag.
Nun aber genug geschwärmt: Geniessen sie den Rückblick in Bildern, denn die sagen mehr als alles, was ein Höngger schreiben kann.
Die Online-Bildstrecke ist nicht sortiert und auch nicht kommentiert – dafür reichte heute die Kraft nach 58 Stunden in fünf Tagen einfach nicht mehr. Die PDF-Ausgabe mit allen Kommentaren aber finden Sie hier. Das Herunterladen kann allerdings einen Moment dauern, denn es sind 16 Seiten und damit 13 MB….
Und wie immer gilt bei dieser Ausgabe: alle Sprüche sind den Akteuren von der Redaktion frei angedichtet und in den Mund gelegt.
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