Vorlage privaten Gestaltungsplan Areal Hardturm-Stadion

Fussball ist einer der populärsten Sportarten in der Schweiz. Wie in allen Sportarten, dienen die Spitzensportler der Fussballclubs als Identifikationsfigur und motivieren Kinder und Jugendliche dazu, Sport zu treiben. Ausserdem hilft der Sport als Medium der sozialen Integration.

Die Grünliberalen standen von Anfang an hinter einem privat finanzierten Fussballstadion. Es entspricht unserer Politik, das Stadion an einem bereits bestehenden, gut erschlossenen Ort zu bauen. Zusätzlich zum Stadion werden über 700 Wohnungen samt Freiräumen realisiert. Davon 174 Wohnungen gemeinnützigen Wohnungsbaus. Die aktuelle Stadionbrache ist ein tolles Projekt, aber wie der Name schon sagt: zeitlich limitiert. Sollte es zur Ablehnung des Gestaltungsplans kommen, geht das Land 2035 zurück an die Credit Suisse.

Der Zürcher Sport wartet schon seit Jahren auf ein richtiges Fussballstadion. Und die Stimmbürger haben seit 2003 drei Mal einem privat finanzierten Fussballstadion zugestimmt. Auch wenn in Zeiten der COVID-19-Pandemie volle Sportstadien schwer vorstellbar sind, das Stadion ist eine längerfristige Investition in den Zürcher Sport für die Post-Corona-Zeit.

Bereits Ende 2018 haben die Stadt-Zürcher*innen über die Baurechtsverträge abgestimmt. Es resultierte ein Ja zum Stadion mit den zwei Wohntürmen. Viele Punkte, welche jetzt im Rahmen des Gestaltungsplans nochmals angeführt werden, wurden bereits damals diskutiert. Nochmals aus den gleichen Gründen abstimmen zu wollen ist eine Zwängerei.

Florin Isenrich, GLP Kreis 6&10

 

 

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