Von der Plastikflasche bis zum Bio-Implantat

Der Herbst ist da und mit ihm eine neue Runde «Treffpunkt Science City». Dieses Mal geht es um «Wunderstoffe»: Neue Materialien, die wichtige Probleme der Menschheit lösen sollen.

Flyerbild «Wunderstoffe». (Bild: ETH Zürich)

Seit Urzeiten verwendet der Mensch Materialen, Werkzeuge und Hilfsmittel, um sich in der Umwelt zu behaupten. Waren es zu Beginn natürliche Materialien, welche verwendet wurden, sind es heute auch künstlich hergestellte Materialien, die zu Innovationen verhelfen. An insgesamt sechs Veranstaltungen widmet sich die ETH in diesem Herbst im Rahmen ihrer beliebten öffentlichen Veranstaltungsreihe «Treffpunkt Science City» dem Thema.

Die Erlebnissonntage

Der erste Erlebnissonntag am 27. Oktober steht unter dem Titel «Vom Neandertaler zum Homo plasticus». Dabei geht es in sechs Vorträgen etwa um Materialien, die die Welt verändern, den Rohstoff Holz, die Wiederverwertung von Abfällen, die Problematik von Chemikalien wie PFAS, den Siegeszug des Plastiks und die Selbstheilungskräfte bestimmter Materialien.

Im Jugendlab werden Biokunststoffe genauer unter die Lupe genommen und die jüngsten Besucher*innen können in verschiedenen Werkstätten mit Materialien experimentieren. Demonstrationen und Führungen runden die Informationsveranstaltung ab.

Weitere Erlebnissonntage finden am 3. (Ultraleicht, ultrafest und ultraschnell), 17. (Giftige Stoffe, gesunde Lösungen) und 24. November (Alles schön im Kreislauf halten) statt.

Treffpunkt Science City

Herbstprogramm 2024 «Wunderstoffe»: Neue Materialien sollen die Probleme der Menschheit lösen. Wie werden wir schädliche Substanzen los, die Mensch und Umwelt belasten? Gibt es bald Bio-Batterien, gezüchtetes Fleisch oder Implantate aus Magnesium? Entdecken Sie, wie intelligente Materialien sich selbst reparieren oder die Erderwärmung stoppen. (Quelle: ETH Zürich)

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