Vogelstimmen im Höngger Wald

Der Natur- und Vogelschutzverein führt am Samstag, 16. April, einen Waldspaziergang auf dem Hönggerberg durch. Im Vordergrund stehen die Vogelstimmen.

Zaunkönig, ein Vogel, der mit etwas Glück auf dem Waldspaziergang gehört werden kann. (Foto: Marcel Ruppen)

Wie tönt der Kleiber schon wieder, ist das eine Amsel oder eine Mönchsgrasmücke? Wie viele Vogelstimmen kann man eigentlich in dieser Jahreszeit unterscheiden? Warum singen Vögel im Frühling und welcher ist der lauteste Vogel gemessen an seiner Körpergrösse?
Die morgendliche Exkursion des NVV bietet eine Gelegenheit, Neues zu erfahren, Bekanntes aufzufrischen oder einfach die schöne Morgenstimmung im Wald zu geniessen. Die vier Leiterinnen Pia Schad, Fiorella Ruchti, Anna Stäubli und Ananda Kuhn informieren auf dem Spaziergang unter anderem darüber, wieso die Vögel überhaupt im Frühling singen, welche Arten am frühesten zu hören sind und was der Trommelwirbel des Spechtes zu bedeuten hat. Diese Art von «Gesang» nennt man übrigens Instrumentallaut. Daneben werden die singenden Vögel gesucht und bestimmt – ein Fernglas mitzunehmen lohnt sich. Momentan haben die Bäume noch wenig Blätter und die Vögel können einfacher gefunden werden, als im späten Frühling, wenn die Bäume in vollem Laub stehen. Der Spaziergang eignet sich gut für ornithologische Neulinge, aber auch Routiniers kommen auf ihre Rechnung – kurz, er richtet sich an alle Vogelinteressierte. Die Teilnehmenden werden in vier Gruppen aufgeteilt, so dass beim morgendlichen Konzert kein «Gedränge» herrscht. Die Exkursion wird bei jedem Wetter durchgeführt.

NVV Naturspaziergang

Ostersamstag, 16. April, Dauer: 6.35 bis zirka 8.30 Uhr
Treffpunkt: Haltestelle Hönggerberg, Bus 69 und 80

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